Badenova warnt vor gefälschten Inkassoschreiben
Einige Badenova-Kunden in der Region haben offenbar gefälschte Mahnungen erhalten, in denen sie zur Zahlung offener Beträge aufgefordert werden. Dahinter stecken laut Badenova Betrüger.
In der Region sind gefälschte Inkassoschreiben im Umlauf, die von Badenova stammen sollen – tun sie aber nicht. Darauf weist Badenova in einer Pressemitteilung von Freitag hin.
Die Kunden sollen demnach laut den betrügerischen Schreiben noch offene Rechnungen haben. Die Mahnbriefe stammen vom Inkassounternehmen „Aleksandar & Co KG“. Die postalische Anschrift des betrügerischen Unternehmens ist in Berlin. Dieses Inkassounternehmen gibt es laut dem Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) jedoch nicht.
Die Briefe sehen wie eine normale Rechnung aus, so Badenova. Auf der rechten Seite finde sich ein dicker roter Balken mit der Beschriftung "Mahnung". Kunden sollten auf die Mahnschreiben keinesfalls reagieren und auf keinen Fall Geld überweisen. Auch der BDIU weist darauf hin, dass derzeit gefälschte Briefe im Umlauf sind.
Einige Kunden der Badenova hätten den Betrug bei dem Energieversorger gemeldet. Kunden, die solche Briefe bekommen haben, werden gebeten, sich an Badenova zu wenden unter 0800 / 2 83 84 85. Dies ist die kostenlose Servicenummer, die Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr besetzt ist.