Bahn warnt wegen Sturmtief »Friederike« vor Zugausfällen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Sturm- und Orkanböen im Südwesten. Für Donnerstag werden die stärksten Böen von Sturmtief »Friederike« erwartet. Die Deutsche Bahn warnt ihre Fahrgäste vorsorglich vor Verspätungen oder gar Zugausfällen.
Schnee, Regen und Eisglätte haben den Berufsverkehr in vielen Teilen Deutschlands getroffen. Für den Donnerstag warnt der Deutsche Wetterdienst vor schweren Sturmböen sowie Gewittern. In höheren Lagen kann Tief »Friederike« auch Orkanstärke erreichen.
Laut Deutschem Wetterdienst ist am Mittwoch in der Südwesthälfte mit Sturmböen, auf Bergen auch mit Orkanböen zu rechnen. Es kann regnen, graupeln oder Schneeschauer geben - bei wechselnder bis starker Bewölkung. In den Mittelgebirgen werden 15 bis 30 Zentimeter Neuschnee erwartet, in den Alpen oberhalb von 1200 Metern sogar ein halber bis ein Meter.
Am Donnerstag soll es besonders ungemütlich werden - dann soll sich Sturmtief »Friederike« voll auswirken. Der DWD im Südwesten etwa rechnet für das Bergland mit bis zu 120 Stundenkilometer schnellen Orkanböen.
Sturmwarnung für den Südwesten Deutschlands am 17.01. und 18.01. - Aus Sicherheitsgründen kann es sein, dass die Höchstgeschwindigkeit der Züge reduziert wird oder im Einzelfall auch Verbindungen eingestellt werden. https://t.co/TneYQFmfxh #bahn
— Deutsche Bahn (@DB_Info) 16. Januar 2018
Die Deutsche Bahn warnt ihre Fahrgäste im Internet vor möglichen Einschränkungen wegen möglicher orkanartiger Stürme am Mittwoch und am Donnerstag. »Aus Sicherheitsgründen behalten wir uns die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit unserer Züge und im Einzelfall auch die Einstellung des Bahnbetriebs vor.«