"Coffee to go nochemol" erhält Preis für Abfallvermeidung
Das Projekt "Coffee to go nochemol" des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau ist in Brüssel mit dem Sonderpreis für Europäisches Engagement zur Abfallvermeidung ausgezeichnet worden.
Seit Ende des vergangenen Jahres versucht der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau Müll mithilfe des "Coffee to go nochemol" zu reduzieren. Am Dienstag ist das Projekt mit dem Sonderpreis für Europäisches Engagement zur Abfallvermeidung ausgezeichnet worden. Verliehen wurde der Preis in Brüssel im Rahmen der "Green Week". Überreicht wurde der Preis von Kommissionsmitglied Gunther Wolff an Generalsekretärin Anika Klaffke und Projektleiterin Lioba Markl-Hummel.
Wir haben gewonnen !!!
Hier ist er, der Sonderpreis für europäisches Engagement in der Abfallvermeidung, soeben überreicht an @Eurodistrict für unsere Kampagne COFFEE TO GO NOCHEMOL! Danke @2EWWR,Danke an die Jury #EWWRAwards, Danke an unsere Partner! https://t.co/XCxvJbdb8l- Anzeige -— Eurodistrict (@eurodistrict) 22. Mai 2018
Vor etwa einem halben Jahr war der Kaffeebecher im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung vorgestellt worden. Ziel der Kampagne ist es laut den Initiatoren, die Anzahl von Wegwerfbechern zu reduzieren. In Deutschland gibt es pro Jahr laut Eurodistrikt 2,8 Millionen Coffe-to-go-Becher und 40.000 Tonnen Abfall. Die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Becher liege dabei bei nur 15 Minuten.
Die Preisverleihung
Akteure aus ganz Europa hatten sich mit verschiedenen Umweltprojekten beworben. Die sechs Gewinner wurden in den Kategorien Verwaltung/Öffentliche Einrichtung, Vereine, Unternehmen, Bildungseinrichtung, Einzelperson(en) und Sonderpreis füreuropäisches Engagement ausgezeichnet. Die EU-Awards werden jedes Jahr an herausragende Projekte zur Abfallvermeidung in ganz Europa verliehen. Die Preisträger sowie Informationen zu den ausgezeichneten Projekten finden Sie auf der offiziellen Webseite des EU-Awards.