Digitale Trends sind Thema beim E-Com-Camp

©Teilnehmer des Camps präsentieren sich von links: Siegfried Sorg (Geschäftsführer Printus GmbH), Thomas Breyer-Mayländer (Prorektor Hochschule Offenburg), Prof. Dr. Christopher Zerres (Professor Marketing Hochschule Offenburg), Florian Hirt (Industry Mana
Die E-Com-Region Ortenau startet ein neues Veranstaltungsformat. Knapp 80 Interessierte aus der E-Commerce-Branche haben sich vor Kurzem im Brauwerk Baden beim E-Com-Camp getroffen, um sich über Trends der Digitalisierung auszutauschen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) hervor.
»Dass wir schon bei der Auftaktveranstaltung den gesamten Raum füllen, hätten wir nicht gedacht«, freut sich Siegfried Sorg, Geschäftsführer von Printus und Mitbegründer der E-Com-Region Ortenau. Die Teilnehmer trafen sich in entspannter Atmosphäre, um E-Commerce-Themen auszutauschen. Sowohl Vertreter aus der Wirtschaft als auch Studenten der Hochschule Offenburg waren zum ersten E-Com Camp gekommen.
Impulsvorträge
Das E-Com Camp soll mehrmals im Jahr stattfinden und immer im selben Format ablaufen, kündigt die WRO an. Zwei oder drei kurze, komprimierte Impulsvorträge bieten die Basis für den anschließenden Austausch. Zielgruppe für die E-Com Camps sind laut WRO junge Fach- und Führungskräfte aus dem E-Commerce und Dialogmarketing sowie Studenten von der Hochschule Offenburg.
»Jeder hier im Raum hat sich schon mal über Dynamic Pricing geärgert«, wusste Christopher Zerres, Professor für Marketing an der Hochschule Offenburg, der in den ersten der zwei Vorträge des Abends startet. Besonders häufig bekomme der Kunde die Preisschwankungen im Online-Einzelhandel oder bei Flug- und Reiseanbietern zu spüren.
Google-Manager zu Gast
Zweiter Impulsgeber des Abends war Florian Hirt, Industry Manager von Google Deutschland. Er gab einen Überblick über die Erkenntnisse von Google, wie die digitale Transformation in Unternehmen umgesetzt werden kann. »Durch die Digitalisierung ändern sich die Anforderungen der Kunden drastisch. Sie wollen als Individuum erkannt und behandelt werden. Unternehmen müssen ihre Geschäftsmodelle an diese Veränderungen anpassen«, wusste Hirt.