Fahrstreifenwechsel: BMW-Fahrer kollidiert mit VW-Passat auf A5
Ein mutmaßlich überhasteter Fahrstreifenwechsel eines BMW-Fahrers hat am Mittwochnachmittag im Bereich der Anschlussstelle Appenweier zur Kollision von vier Fahrzeugen geführt.
Über 20.000 Euro Schaden und ein Leichtverletzter sind die Folgen der mutmaßlichen Unachtsamkeit: Ein 64 Jahre alter BMW-Fahrer war am Mittwoch kurz vor 15.30 Uhr an der Anschlussstelle Appenweier auf die A 5 in Richtung Norden aufgefahren. Das teilt die Polizei mit.
Kontrolle verloren
Im Bereich des Beschleunigungsstreifens wechselte er auf den rechten Fahrstreifen und nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei unmittelbar danach über die mittlere Fahrspur auf den linken Fahrstreifen.
Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem auf der linken Fahrspur herannahenden VW-Passat eines 50-Jährigen, heißt es weiter.
Der Passat-Fahrer verlor unter anderem durch das Auslösen seines Airbags sowie der aufklappenden Motorhaube die Kontrolle über seinen Wagen und prallte seitlich mit einem rechts neben ihm befindlichen Kleintransporter eines 36-Jährigen zusammen, heißt es.
Der Kleintransporter wurde laut Polizei durch den Aufprall nach rechts abgewiesen und kollidierte in der Folge mit einem auf der rechten Fahrspur befindlichen Lastwagen.
Der Passat-Fahrer trug durch den Unfall leichte Verletzungen. Zur Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen vorrübergehend gesperrt werden.