Innovationspreis für Martin Herrenknecht in Frankfurt
Die Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG) hat am Dienstag Martin Herrenknecht mit dem Innovationspreis der Deutschen Mobilitätswirtschaft in der Kategorie Persönlichkeit ausgezeichnet. Die Verleihung fand in der Frankfurter Paulskirche anlässlich des zehnten Deutschen Mobilitätskongresses statt.
“Wir sind stolz, mit Martin Herrenknecht einen einzigartigen Macher in unseren Reihen zu wissen, der auf der ganzen Welt Mobilitätslösungen made in Germany vorantreibt“, wird Professor Knut Ringat, Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV, in der Pressemitteilung zitiert. Professor Rolf Katzenbach von der Technischen Universität Darmstadt zeichnete in seiner Laudatio den Weg vom Ingenieurbüro zum Markt- und Technologieführer nach, von den Anfängen am Schweizer Seelisberg, über Leuchttumprojekte wie den Gotthard-Basistunnel und den Tunnel unter der Sagrada Famila in Barcelona bis zu den heutigen Innovationen. „Martin Herrenknecht ist ein hochmotivierter und engagierter Kämpfer, der sich mit ganzer Kraft für das einsetzt, wovon er überzeugt ist.“
Herrenknecht mahnte in seiner Dankesrede: "Deutschland, einst Vorreiter im Bereich Infrastruktur, droht zunehmend den Anschluss zu verlieren." Für ihn sei der Preis deshalb "nicht nur eine Ehre, sondern auch ein Ansporn, weiterhin den Finger in die Wunde zu legen".