Kai Runge mixte sich beim »Black Forest Bar Cup« zum Sieg
Der Gewinner des »Black Forest Bar Cup« steht fest: Kai Runge aus Stuttgart belegt mit seiner Kreation Platz eins. Auf zwei kam Paul Thompson aus Köln. Insgesamt acht Barkeeper trafen sich beim Finale im Europa-Park, um den Schwarzwald ins Glas zu packen.
Williams Christ Birne, selbst gemachte Reduktion vom Kaiserstühler Grauburgunder, Zitronensaft, China China Likör, The Truth Creol Bitter – das ist der Geschmack des Schwarzwalds. Die Jury des »Black Forest Bar Cups« entschied sich am Dienstag für den Cocktail, den Kai Runge aus Stuttgart kreiert hat.
Der Barkeeper des »Le Petit Coq« nannte seinen Drink »Black Forest Gimlet« (deutsch: Schwarzwald Bohrer). Dabei fing er den Schwarzwald mit dem Brand und der selbst gemachten Grauburgunder-Reduktion ein. Sieger Kai Runge erhielt eine Geldprämie von 1000 Euro, die ihm bei der Meiko in Offenburg überreicht wurde. Das Unternehmen war Sponsor der »Black Forest Bar Cups«, den der Offenburger Gastronom Willi Schöllmann zum zweiten Mal organisiert hatte.
Sieben weitere Konkurrenten standen mit ihm an der Bar des Hotels Coloseo im Hotelresort des Europa-Parks. Sie beeindruckten die Jury mit Wilfried Schöllmann (Inhaber Bar & Restaurant Schöllmanns Offenburg), Patrick Tilke (Media Ambassador / Autor Medienbotschaft), Alexander Thürer (Meininger Verlag), Jürgen Wörner (Barmanager Europa-Park Hotels Bell Rock, Castillo Alcazar und El Andaluz) und Jonas Stein (Barkeeper Sieferle & Sailer Mannheim) mit Cocktails, die stark auf die Schwarzwälder Brände setzten.
Auch der Zweitplatzierte baute seinen Cocktail auf Basis eines Schnapses auf: Himbeergeist war eine wichtige Zutat bei Paul Thompson von der »Ona Mor Bar« in Köln.
Außerdem setzte er auf Black Forest Falernum, Grüne-Walnuss-Brand, Limetten- und Pink-Grapefruitsaft, um seinen Drink »The Ticking Forest« abzurunden.
Schwarzwaldtour
Um den Schwarzwald zu erkunden, lud Organisator Schöllmann die Barkeeper – darunter drei Frauen – auf eine kleine Schwarzwaldtour ein. Er freute sich über die Kreativität der Teilnehmer und nutzte die Gelegenheit, ihnen zu zeigen, wo die Brände für ihre Cocktails entstehen.
Übrigens: Neben einer »Schwarzwald«-Zutat musste etwas Selbstgemachtes in den Cocktail. Auch das lösten alle Finalisten glänzend.