»Horror Nights – Traumatica« im Europa-Park Rust gestartet
Im Europa-Park findet zum zweiten Mal die Veranstaltungsreihe »Horror Nights – Traumatica« statt: Fünf Horrorhäuser sollen Besucher auch in diesem Jahr in Schrecken versetzen – und es gibt eine neue Figur: Göttin »Myra Moon« von Traumatica.
Totengräber, Werwölfe, Zombies, Vampire: Die Veranstaltung »Horror Nights – Traumatica« ist seit am Freitag offiziell für Besucher gestartet und verwandelt einen Teil des Europa-Parks bis Samstag, 3. November, zu einer Gruselkulisse. Vor allem freitags und samstags regieren Untote und erschrecken Besucher.
Die Vampire und andere Dämonen halten sich in vier »Scare Zones«, sogenannten Erschreckzonen, auf dem 22 000 quadratmetergroßen Gelände auf – sie verstecken sich hinter Holzkisten, Fässern oder treten plötzlich aus dunklen Ecken heraus.
Stuntfrau verkörpert künftig Göttin
Aber nicht nur dort treffen Gruselfans auf Monster. Wie auch in den Jahren zuvor, gibt es verschiedene Spukhäuser, in denen »the Fallen«, »the Pack«, »Ghouls«, »Resistance« und »Shadows« auf ängstliche Besucher warten. Zudem sind die Fahrgeschäfte »Fluch der Kassandra« und »Abenteuer Atlantis« sowie die Achterbahnen »Pegasus« und »Matterhornblitz« geöffnet.
Neu bei der Horrorveranstaltung ist die Göttin »Myra Moon Mistress«, die von Stuntfrau und Moderatorin Miriam Höller verkörpert wird. Sie ist die mächtigste Figur der mehr als 270 Kreaturen der »Horror Nights«. Die 31-Jährige findet ihre neue Rolle als Herrin der Traumatica deswegen so besonders faszinierend, weil Myra »ganz anders« ist, als sie selbst.
Kein Vergleich zu früher
»Das war viel Arbeit, ich musste sie erst kennenlernen: Myra ist sehr heroisch und möchte ihre Macht ausspielen«, sagt sie. »Mit jedem Kostümstück, das ich für die Rolle anziehe, werde ich immer mehr zu dieser Figur.«
Einen Thron hat die Göttin allerdings nicht. »Sie ist überall – in den Straßen, in den Häusern und im Vampire Club«, erzählt die Stuntfrau und fügt hinzu: »Auch in der Eisshow ist sie zu sehen.«
»Wir haben ein Universum kreiert, das jedes Jahr weiterentwickelt wird«, sagt Projektleiter Sebastian Rosenbau. Die »Horror Nights« von vor Jahren seien nicht mit denen von heute vergleichbar. »Wir haben die Häuser weiterentwickelt, neue Charaktere geschaffen« – genau das macht laut Rosenbau das Erlebnis weitaus intensiver. »Die Kreaturen versuchen, die Gäste in ihre Welt reinzuholen«, sagt er und ist schon an der Planung für nächstes Jahr dran.
- INFO: Tickets für Samstage sowie für den Zeitraum vom Donnerstag, 25. Oktober, bis Samstag, 3. November, sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. Der Einlass ist ab 18.45 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Um 21 und 22.30 Uhr findet die »Traumatica«-Show »Rebellion« in der Eis-Arena statt.