Nach tödlichem Unfall auf B33: Mögliche Spur führt ins Ausland
Die Suche nach dem Lkw-Fahrer, der am Dienstagnachmittag an dem schweren Rollerunfall auf der B 33 beteiligt war, geht weiter. Die Vernehmung von Augenzeugen soll nun zu weiteren Erkenntnissen geführt haben.
Bereits am Dienstagabend und den darauffolgenden Tagen wurden verschiedene Fahrzeuge, auf die die Beschreibung des gesuchten Lastwagens passten, von der Polizei überprüft. Das teilt die Polizei mit.
Bei dem Unfall war am Dienstagnachmittag ein 69-jähriger Rollerfahrer bei der Auffahrt auf die B 33 zu Fall gekommen und nach Erkenntnissen der Polizei von einem 40-Tonner überrollt worden.
Die Kontrollen erstrecken sich nun vom Kinzigtal über Offenburg bis nach Freiburg und sogar in das europäische Ausland.
30 Zeugenhinweise
Bislang gingen im Verlauf der Woche über 30 Zeugenhinweise bei der Polizei ein, denen aktuell immer noch durch die Beamten der Ermittlungsgruppe nachgegangen wird.
Die Vernehmung von Augenzeugen und die Überprüfungen im näheren Bereich des Unfallortes an der B 33, Ausfahrt Gengenbach-Nord, brachten den Ermittlern weitere Erkenntnisse, heißt es weiter.
Eine Spur führt hierbei in ein EU-Land, das teilt die Polizei mit.
Die notwendigen Schritte für die grenzüberschreitenden Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft Offenburg im Wege eines Rechtshilfeersuchens an die ausländischen Justizbehörden auf den Weg gebracht.
So soll der Lkw aussehen:
Möglicherweise handelt es sich bei dem gesuchten Lastwagen um einen Lkw mit einer grauen Plane und blauer Aufschrift sowie einem blauen Heck mit weißer Aufschrift.
Die Ermittlungen zum derzeitigen Standort des Sattelzuges und der Identität des verantwortlichen Fahrers laufen auf Hochtouren.