Ortenau-Klinikum bietet Telefonhotline am Freitag an

©Bundesverband Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen (BBfG)
Zum diesjährigen bundesweiten Tag des Patienten am Dienstag mit dem Motto „Nähe schaffen trotz Distanz“ richtet das Ortenau-Klinikum für Freitag von 10 bis 12 Uhr eine Telefonhotline ein.
Unter der Nummer 0781 472 1466 wird Ingrid Fuchs, Patientenfürsprecherin am Ortenau-Klinikum Offenburg-Kehl, am Freitag zwischen 10 und 12 Uhr Hinweise, Anregungen und Fragen von Patienten, Angehörigen und Besuchern der Klinik entgegennehmen und beantworten. Das teilt das Ortenau-Klinikum in einer Pressemitteilung mit.
Foto des Ortenau-Klinikums: Ingrid Fuchs, Patientenfürsprecherin am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl.
Patientenrechte im Fokus
Der Tag des Patienten hat das Ziel, Lösungsmöglichkeiten für Sorgen von Patienten und Angehörigen zu finden. Besonders in diesem Jahr stehen laut Ortenau-Klinikum die Patientenrechte und der Dialog im Fokus. Pandemiebedingt muss an vielen Stellen auf persönlichen Kontakt zwischen Patienten, Angehörigen und Patientenfürsprechern verzichtet werden. Eine Telefonhotline bietet sich deshalb in diesem Jahr in besonderem Maße für dieses Beratungsangebot an, heißt es.
Der „Tag des Patienten“ wird gemeinsam vom Bundesverband Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen (BBfG) und vom BPiK getragen. Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Claudia Schmidtke, unterstützt den Tag des Patienten auch in diesem Jahr: „Covid-19 hat uns alle und ganz besonders die Kliniken vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt.“
Weitere Informationen zum Angebot der Patientenfürsprache am Ortenau-Klinikum finden Sie hier: www.ortenau-klinikum.de.
Patientenfürsprache
Mit der Einrichtung einer unabhängigen Stelle für die Patientenfürsprache hat das Ortenau-Klinikum Offenburg-Kehl kurz nach dem Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes im Jahr 2013 die Initiative ergriffen und bundesweit mit wenigen anderen Kliniken eine Vorreiterrolle eingenommen. Inzwischen gibt es das Angebot der Patientenfürsprache an fast allen Häusern des Ortenau-Klinikums.
Patienten haben damit laut Klinikum die Möglichkeit, von den Patientenfürsprechern Hilfe zu erhalten, um sich besser mit der für sie fremden Situation im Krankenhaus zurecht zu finden, aber auch mögliche Missverständnisse oder Kommunikationsschwierigkeiten im Vorfeld eines Klinikbesuchs aus der Welt zu schaffen.
„Das Bedürfnis nach Unterstützung durch uns Patientenfürsprecher ist gerade in Zeiten der Corona-Pandemie gestiegen. Wir bieten den Patienten Rat und Tat wo wir nur können“, so Ingrid Fuchs, die auch Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes Patientenfürsprecher in Krankhäusern (BPiK) ist. Dennoch zeige sich oftmals, dass viele Patienten ihre Rechte wie auch das Angebot der Patientenfürsprache nicht kennen. „Deshalb begrüße ich die Initiative, mit einem Aktionstag auf die Anliegen der Patienten aufmerksam zu machen, sehr“, so Ingrid Fuchs, Patientenfürsprecherin am Ortenau-Klinikum Offenburg-Kehl.