So präsentiert sich das RP auf der Landesgartenschau
Für seinen Auftritt auf der Landesgartenschau in Lahr hat das Regierungspräsidium Freiburg das Motto »Nah am Menschen – Arbeiten für die Region« gewählt. Die Behörde präsentiert sich in Lahr vom Donnerstag, 24. Mai, bis zum Sonntag, 3. Juni.
Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) präsentiert von morgen, Donnerstag, bis Sonntag, 3. Juni, auf der Landesgartenschau in Lahr im »Treffpunkt Baden-Württemberg« unter dem Motto »Nah am Menschen – Arbeiten für die Region« Facetten aus seinem breiten Tätigkeitsspektrum. Das geht aus einer Pressemitteilung des RPs hervor.
"Grüne Berufe"
Einen Schwerpunkt bilden dabei die sogenannten grünen Berufe in der Landwirtschaft und dem Gartenbau, heißt es weiter. Bei Wettbewerben in den Berufen des Garten- und Landschaftsbaus und der Friedhofsgärtnerei könne man Auszubildenden an mehreren Tagen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Am Ende jedes Wettbewerbstages werden die Arbeiten von einer Jury prämiert, kündigt das RP an. Wettbewerbstage für den Garten- und Landschaftsbau sind Donnerstag, 24. Mai und Sonntag, 27. Mai, für die Friedhofsgärtnerei Donnerstag, 31. Mai.
Einen weiteren Programmpunkt steuert das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) bei, dessen Zuständigkeit sich über ganz Baden-Württemberg erstreckt. Die Ausstellung mit Exponaten der einzelnen Fachbereiche kann laut der Pressemitteilungwährend des gesamten Zeitraums besichtigt werden.
Anschauliche Modelle
Mit Aktionen zum Mitmachen bieten die Fachleute des LGRB am Freitag, 1. Juni und Samstag, 2. Juni zusätzlich ein Programm für Alt und Jung. Dabei bietet das RP anschauliche Landschaftsmodelle und ein Geoquiz an, heißt es weiter. Anhand des sogenannten Geowindows lasse sich die Entstehung des Oberrheingrabens und seine Verfüllung mit Ablagerungen aus den Alpen, dem Schwarzwald und den Vogesen nachvollziehen.
Dauerhaft zu besichtigen sind die Ausstellungen zum Biosphärengebiet Schwarzwald »Zukunft mit Tradition«, »Das trinationale Geschichtsbuch am Oberrhein«, und »Baukultur Schwarzwald – Architekturpreis für regionale Baukultur«, teilt das RP mit. Zu allen drei Ausstellungen werden Führungen angeboten.
Wie EU-Mittel für die Region am Oberrhein eingesetzt werden, zeigt das RP nach eigenen Angaben anhand des Deutsch-Französisch-Schweizer Interreg-Projekts »AGROForm«, das sich mit der Agrarökologie am Oberrhein beschäftigt. Für das ebenfalls aus EU-Mitteln finanzierte Förderprogramm für den ländlichen Raum (Leader ) stehen die in der Region ansässigen LEADER-Geschäftsstellen während des gesamten Ausstellungszeitraums zur Verfügung, so das RP.