Vodafone baut seine LTE-Versorgung aus
Die Mobilfunkgesellschaft Vodafone versorgt in ihrem Mobilfunknetz weitere 10 000 Einwohner und Gäste im Ortenaukreis mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE. Dazu hat das Unternehmen einer Mitteilung zufolge zwei LTE-Stationen in Offenburg-Süd und Kehl-Auenheim in Betrieb genommen – und damit gleichzeitig das weitere LTE-Ausbauprogramm für den Landkreis gestartet.
Dank LTE können die Nutzer zum Beispiel HD-Filme blitzschnell downloaden, Musikvideos in Top-Qualität genießen und Live-Übertragungen von Kultur- und Sportereignissen auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet in HD-Qualität anschauen. LTE sei zudem für viele Haushalte in der Region jetzt „eine echte Festnetz-Alternative zu kupferbasierten DSL-Leitungen“, heißt es in der Mitteilung. Auch für die Hotels, Gaststätten und mittelständischen Betriebe im Ortenaukreis bringe die neue LTE-Versorgung eine signifikante Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, „denn eine starke Netzinfrastruktur ist im digitalen Zeitalter der entscheidende Rohstoff für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand der Region“.
Weiße Flecken gibt es laut dem Unternehmen in der Ortenau insbesondere beim Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden und bei der LTE-Versorgung. Für 2019 und 2020 plane die Mobilfunkgesellschaft im Ortenaukreis 16 weitere LTE-Bauvorhaben. Dabei werde Vodafone komplett neue Mobilfunk-Stationen bauen, erstmals LTE-Technik an bestehenden Mobilfunk-Standorten installieren und zusätzliche Antennen an vorhandenen LTE-Standorten anbringen. Die geplanten Baumaßnahmen dienten dazu, LTE-Funklöcher zu schließen sowie mehr Kapazität und höhere Surf-Geschwindigkeiten in das Vodafone-Netz zu bringen. Im nächsten Schritt sollen die genauen Standorte (Gemeinden und Adressen) vor Ort noch ermittelt und dann die konkreten Bauvorhaben realisiert werden. Ziel sei es, auch beim mobilen Datennetz LTE eine möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.