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Baden-Badener Missbrauchsprozess um Schwimmlehrer vor Abschluss
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16. November 2018
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Er soll 40 Mädchen im Alter zwischen vier und zwölf Jahren missbraucht haben, seine Taten räumte der wegen Kindesmissbrauchs angeklagte Schwimmlehrer nur zögerlich ein. Am Montag soll vor dem Landgericht Baden-Baden ein Urteil fallen. Die rund 200 Fälle von Kindesmissbrauch soll der Mann während seiner Schwimmkurse im Raum Rastatt, Baden-Baden und im Ortenaukreis gemacht haben. Während der Prozesse beschuldigte er seinen Chef, dazu gezwungen und erpresst worden zu sein. Die Vorwürfe erwiesen sich aber schnell als falsch. In Gesprächen mit einem Psychater zeigte er keine Einsicht und hält sich auch nicht für pädophil. Die Staatsanwaltschaft fordert neben einer Haftstrafe auch Sicherungsverwahrung. (lb)