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Freiburg: Erste Anklagen nach mutmaßlicher Gruppenvergewaltigung
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13. Februar 2019
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Stand 11 Uhr: Ein 22-Jähriger gilt als Hauptverdächtiger - nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in Freiburg wurde er zusammen mit einem weiteren Mann aus Syrien angeklagt. Ihnen wird Vergewaltigung, gemeinsamer Drogenhandel und unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen. Der 22-Jährige soll den wehrlosen Zustand der jungen Frau ausgenutzt und sie in einem Gebüsch vor der Disco vergewaltigt haben. Danach hat er laut Anklage andere Männer ebenfalls dazu animiert. Er war der Polizei als Intensivtäter bekannt. Gegen den Mann bestand da bereits ein Haftbefehl. Gegen die anderen acht Verdächtigen wird noch ermittelt. (as)
Stand 9 Uhr: Letzten Oktober sollen in Freiburg vor einer Disko 10 Männer eine 18-Jährige vergewaltigt haben, ein 11. Tatverdächtiger wird noch gesucht. Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat jetzt die erste Anklage gegen den mutmaßlichen Haupttäter und einen weiteren Verdächtigen erhoben, beide sind Syrer, beide Anfang 20. Angeklagt ist auch ein weiterer Syrer, der zusammen mit den beiden anderen schon 2017 eine 19-Jährige zusammen vergewaltigt haben soll, an der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung im Oktober war er nicht beteiligt. (ys)