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Verkehrsminister verlangt Plan B bei Tunnelschaden von Rastatt
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23. August 2017
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Verkehrsminister Winfried Hermann dringt künftig auf Plan B für solche Unfälle wie beim Tunnelbau in Rastatt. Der Austausch zwischen Bahn und Land sei gut gewesen, der Minister könne aber die Kritik von anderen Stellen an der Informationspolitik des Konzerns nachvollziehen. In der ersten Sitzung des Landtags-Verkehrsausschusses soll die Bahn über die Vorgänge berichten. Sie sei zuständig für die Lösung des Problems, nicht das Land, das müsse aber kritisch begleiten. Die Bahn reagierte, dass bei Bauarbeiten in Kontakt mit dem bestehenden Netz ein Standard-Plan B greife, ein Unfall wie dieser in Rastatt sei aber im Detail nicht vorzubereiten. Der Konzern sieht unterdessen große Herausforderungen im Nahverkehr nach Ferienende auf sich zukommen. "Dessen sind wir uns bewusst", hieß es beim Pressestatement heute mit dem Minister in Rastatt. (as)