Lehrstunde in Sachen Energie

Erneuerbare Energien nahmen Neuntklässler der August-Ganther-Schule bei einer Exkursion in den Wald und ans Wasser in den Blick.
Ein Tag im Wald und am Wasser gab den Neuntklässlern der August-Ganther-Schule Gelegenheit, erneuerbare Energien kennenzulernen und sich mit ihrer Umwelt vertraut zu machen.
Erneuerbare Energien stehen im Bildungsplan der neunten Werkrealschulklassen in mehreren Fächerverbünden auf dem Programm. Dass dieses Thema nicht nur als trockene Theorie vermittelt, sondern lebendig erfahren werden kann, erfuhren die Mädchen und Jungen der Klasse 9 b der August-Ganther-Schule bei zwei interessanten Exkursionen, die von der Bildungsregion Ortenau angeboten werden.
Die erste davon führte die Gruppe zur Schauenburg. Dort machte Walter Voß vom Amt für Waldwirtschaft die Schüler zunächst mit den geologischen Gegebenheiten der Rheinschiene vertraut, bevor sie in den umliegenden Wäldern die Baumarten im Laub-und Mischwald entdeckten und sich mit der Fotosynthese beschäftigten. Schließlich machten sich die Jugendlichen ein Bild vom Waldsterben und den damit verbundenen Folgen für die Umwelt, bevor sie erfuhren, welche Vorteile der Rohstoff Holz gegenüber anderen erneuerbaren Energien hat.
Die zweite Exkursion führte die Klasse mit ihren Betreuern zum Lernzentrum Kinzigtal in Biberach. Dort erhielten sie zunächst einen historischen Überblick von der Nutzung des Kompass bis zu GPS-Signalen, mit deren Hilfe der Standort eines Menschen berechnet werden kann. Danach durften die Schüler selbst GPS-Geräte programmieren, um sich bei einer digitalen Schnitzeljagd mit der erneuerbaren Energie »Wasser« zu beschäftigen.