Rheinbischofsheim

Ralf Leopold sagt Schülern ade

red/bru
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26. Januar 2019
Bewährte Kooperation zwischen Schule und Verein: (hinten von links) Schulleiterin Marianne Welsche, Klassenlehrerin Laura Scharnowski, stellvertretender Vorsitzender Gerhard Scherwitz, Ralf Leopold, Marylène Gibert-Lung, Vorsitzender Gerhard Müller und Klassenlehrerin Isabell Baas mit den Grundschülern.

Bewährte Kooperation zwischen Schule und Verein: (hinten von links) Schulleiterin Marianne Welsche, Klassenlehrerin Laura Scharnowski, stellvertretender Vorsitzender Gerhard Scherwitz, Ralf Leopold, Marylène Gibert-Lung, Vorsitzender Gerhard Müller und Klassenlehrerin Isabell Baas mit den Grundschülern. ©MGV Liederkranz

In einer kleinen Feierstunde wurden die Kooperationsklassen des Rheinbischofsheimer Männergesangvereins Liederkranz, die bisher unter der musikalischen Leitung von Ralf Leopold standen, in die Hände von Musikpädagogin Marylène Gibert-Lung gelegt, da der Dirigent aus gesundheitlichen Gründen seine Aktivitäten mit dem MGV zum 31. Dezember beendete. Die rund 30 Kinder aus der ersten und zweiten Klasse genossen die Zeit mit ihm und sangen zum Abschied die EM-Version »80 Millionen« und den »Kartoffelboogie«. Leopold sang seit 2017 wöchentlich zwei Stunden zusätzlich zum Musikunterricht mit den jungen Schülern. 
Marylène Gibert-Lung, der sie versprachen genauso gut mitzumachen, begrüßten die singbegeisterten Kinder mit »Komm’ und sing mit uns«, »Herzlich willkommen« und gratulierten ihr mit einem Ständchen zum Geburtstag. »Wenn sie mal dabei sind, sind sie nur schwer zu bremsen«, lachte Klassenlehrerin Laura Scharnowski. 

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Die Liederkranz-Kooperation wurde 2012 ins Leben gerufen und ist eine Fortsetzung der SBS-Kooperation (Singen-Bewegen-Sprechen) im Kindergarten Storchennest, die ebenfalls auf einer Zusammenarbeit mit dem MGV fußt. »Unsere Kooperationen werden zum Teil vom Land gefördert, dazu kommt noch ein beträchtlicher Teil aus Vereinsmitteln«, erklärte Vorsitzender Gerhard Müller. Dem MGV ist wichtig, dass die Kinder mit dem Chorgesang sowie mit dem Ehrenamt in Kontakt kommen und bei Aktionen wie Adventssingen und Konzertmitwirkung auch aus der Schule raus kommen. »Unser Satzungszweck ist Pflege des Chorgesangs, und da gehört es dazu, dass man bei den Kindern beginnt«, erklärte er das Engagement des Vereins. Erleichternd empfindet er, dass die Bestrebungen seines Vereins bei beiden Kooperationspartnern auf fruchtbaren Boden fallen. 

Rektorin Marianne Welsche dankte Ralf Leopold und dem Liederkranz. »Es waren zwei gute Jahre«, sagte Gerhard Müller beipflichtend.  
 

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