Sabine Halili bringt es auf 25 Jahre
Bei der Jahresabschlussfeier zeichnete die Oberacherner Kita St. Stefan die pädagogische Fachkraft, Sabine Halili, für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt.
Wie die Kita mitteilt, wurden Hausmeister Martin Friedmann und Reinigungskraft Necati Senol jeweils für zehnjährige Mitarbeit geehrt. Da Senol bei der Abschlussfeier nicht anwesend sein konnte, nahm die Urkunde seine Mutter entgegen. Sie ist seit Jahrzehnten in der Oberacherner Kita tätig.
Bernd Müller von der Kirchengemeinde und Leiterin Elke Doll nahmen die Ehrungen vor. Zu Gast war der ehemalige Kindergartenbeauftragte, Jürgen Rest, der bis 2014 ehrenamtlich tätig war und die Arbeit in der Kita beispielhaft unterstützt und geprägt hatte.
Einrichtung zertifiziert
Die katholische Kita in Oberachern sei eine innovative Einrichtung, heißt es in einer Pressemitteilung. Bereits seit 1993 leitet sie Elke Doll. Ein engagiertes und motiviertes Team stehe ihr zur Seite, mit dem sie die Kita zukunftsorientiert gestalte. So hat sich die Einrichtung mit ihren derzeit 178 Plätzen stets weiter entwickelt. Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen in verschiedensten Bereichen führten dazu, dass die Kita mehrfach zertifiziert wurde, heißt es.
Als größtes Projekt steht auf der Agenda, sich als Kinder- und Familienzentrum zu bewerben. Es geht darum, bedarfsorientierte Angebote für Kinder und ihre Familien in den Bereichen der Begegnung, Bildung und Begleitung bereitzustellen. Als Anlaufstelle und sozialer Treffpunkt für Familien kann ein Kinder- und Familienzentrum wichtige Integrationsarbeit innerhalb der Gemeinde leisten.
Elterncafé anbieten
Das Team der Kindertagesstätte möchte in einem ersten Schritt ein Elterncafé in einem mehrwöchigen Abstand im Pfarrhaus anbieten. Neben den hierfür benötigten Räumlichkeiten im benachbarten Pfarrhaus St. Stefan beziehungsweise im Gemeindehaus hat sich der katholische Stiftungsrat nach Vorstellung des Projekts für eine mögliche Umsetzung positiv ausgesprochen. Im Vorfeld muss jedoch ein Finanzierungsplan erstellt werden, welcher in Abstimmung mit der Stadt Achern geprüft und freigegeben werden müsste. Neben Landesmittel könnten dabei Zuschüsse seitens der Erzdiözese beantragt werden.