Ausflug

Nordracher Senioren zu Gast in der "World of Living"

Von Herbert Vollmer
Lesezeit 2 Minuten
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04. November 2024
Das Altenwerk Nordrach besuchte die "World of Living" der Firma Weberhaus.

Das Altenwerk Nordrach besuchte die "World of Living" der Firma Weberhaus. ©Herbert Vollmer

Der siebte und letzte Ausflug in diesem Jahr war der kürzeste, aber nicht minder interessant. Gleichzeitig wurde bekannt, dass ab 2025 der Name Altenwerk durch Seniorengemeinschaft ersetzt wird.

Nordracher Senioren fuhren am siebten und letzten Ausflug in diesem Jahr nach Rheinau-Linx, um dort die „World of Living“ der Firma Weberhaus zu besichtigen. Im Restaurant legten die Senioren die obligatorische Kaffeepause ein. Danach unternahmen sie eine magische Zeitreise durch 20.000 Jahre Bau- und Wohngeschichte. Sie merkten es schnell, Wohnen und Leben war nicht immer so bequem wie heute.

Die Höhlenmenschen fristeten ein karges Dasein. Die Baukunst der Pharaonen lässt noch immer staunen: Geheimnisvolle Tempel, vergoldete Sarkophage und riesige Pyramiden haben sie hinterlassen. Der nächste Schritt führte ins brennende Rom und Kaiser Nero spielte dazu ein Lied auf seiner Kithara.

Die Ritter froren

Die Ritter im Mittelalter froren in ihren steinernen Burgen und Schlössern, die nasskalt, verqualmt und dunkel waren. Besser hatten es die Beduinen, die in einer lebensfeindlichen Umwelt in ihren transportablen Zelten aus natürlichen Materialien gut wohnen konnten. Dann noch ein Abstecher in die Südsee, wo die Besucher in ein exotisches Baumhaus steigen konnten. Die Reise endete mit einem Blick in die Zukunft. In einer Raumstation konnten die Besucher Wohnen und Leben aus einer ganz neuen Perspektive erleben.

Danach blieb genügend Zeit, die Musterhäuser der Firma Weberhaus in einem parkähnlichen Gelände zu besichtigen. Zahlreiche unterschiedliche Wohnkonzepte werden hier präsentiert, von schlank geschnittenen Häusern bis zu einer exklusiven Villa mit 350 Quadratmetern Wohnfläche.

Eigener Strom

Alle Häuser können sich mit eigenen Stromquellen, zum Beispiel Photovoltaik, Batteriespeicher und Wärmepumpe, selbst versorgen. Die Zeit verging wie im Flug und schließlich fuhren die Senioren zum gemeinsamen Abschluss nach Nesselried, wo sie in einer Gaststätte den Tag ausklingen lassen konnten.

Herbert Vollmer, Vorsitzender des Altenwerks, gab auf der Heimfahrt mit Freude bekannt, dass an den sieben Fahrten im Schnitt 40 Personen teilgenommen haben, so viele wie noch nie. Außerdem habe der Vorstand beschlossen, den etwas antiquierten Namen „Altenwerk“ zu ändern. Die neue Bezeichnung ab 2025: Seniorengemeinschaft Nordrach.

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