Freiburgs OB Horn kündigt mehr Polizisten auf den Straßen an
Ende Oktober wurde in Freiburg eine junge Frau von mindestens acht Männern - mutmaßlich sieben Syrer und ein Deutscher - vor einer Diskothek vergewaltigt. Am Dienstag kündigte Oberbürgermeister Martin Horn via Facebook weitere Polizisten und Schwerpunkteinsätze an. Er warnte aber auch zugleich vor einer Instrumentalisierung der Tat.
Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg kündigt Oberbürgermeister Martin Horn Maßnahmen für mehr Sicherheit an. Auf den Straßen soll es weitere Polizisten und Schwerpunkteinsätze geben, teilt der Rathauschef auf Facebook mit und zählt auch noch weitere Absprachen mit dem Innenministerium auf.
Zum Beispiel wolle man gemeinsam mit der Polizei mit dem Thema Sicherheit in die Stadtteile gehen und dort darüber sprechen. Mitte Oktober soll eine 18-jährige Studentin nach einem Disko-Besuch von mehreren Männern vergewaltigt worden sein. Acht Verdächtige - sieben Syrer und ein Deutscher -sitzen in Untersuchungshafthaft.
Gegen Instrumentalisierung
Horn betonte, dass es in Freiburg keinen Platz für derartige Verbrechen gebe. Gleichzeitig sagte er aber auch, dass eine Instrumentalisierung solcher Verbrechen ebenfalls keinen Raum in der Stadt finde.