Klimademo

Fridays for Future: 300 Teilnehmer in Offenburg

dpa/ba/as
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29. November 2019

Klimademo in Offenburg. ©Archivfoto: Ulrich Marx

Ein Jahr nach Beginn der Klimademonstrationen im Südwesten sind am Freitag wieder Tausende Schüler und Jugendliche im ganzen Land auf die Straße gegangen. In Offenburg war das Interesse aber etwas verhalten.

Tausende Menschen sind am Freitag in Freiburg zu einem Demonstrationszug für besseren Klimaschutz zusammengekommen. Vom Platz der Alten Synagoge aus zogen nach Schätzungen der Polizei rund 8500 Menschen durch die Innenstadt. Demonstrationen im Rahmen eines vom Bündnis Fridays for Future ausgerufenen globalen «Klimastreiks» waren auch in anderen Städten Baden-Württembergs und in ganz Deutschland geplant.

In Offenburg war das Interesse etwas verhalten. Der Polizei wurden bis zu 300 Teilnehmer einer Kundgebung auf dem Fischmarkt gemeldet. Der Veranstalter spricht hingegen von etwa 600 Teilnehmern.

Zu Demonstrationen riefen die Klimaaktivisten unter anderem in der Landeshauptstadt auf sowie in Baden-Baden, Ulm, Überlingen, Geislingen an der Steige und Schorndorf. Eine zentrale Kundgebung sollte um 13.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Stuttgart stattfinden.

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Anlass ist UN-Klimakonferenz

Bundesweit wurden Zehntausende Teilnehmer an den Klimademos erwartet. Anlass für die Proteste ist die UN-Klimakonferenz, die am Montag in Madrid beginnt. Im Vorfeld des Treffens hatten Vertreter von Fridays for Future der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen.

Die Aktivisten sprechen zwar von «Streiks». In Deutschland gibt es ein Streikrecht aber nur im Rahmen von Tarifauseinandersetzungen.

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