Neue Stiko-Empfehlung

Keine Corona-Impfung mehr für Kinder und Jugendliche

hahe/dpa
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25. Mai 2023
Für gesunde Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird künftig keine Corona-Impfung mehr empfohlen. (Symbolbild)

Für gesunde Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird künftig keine Corona-Impfung mehr empfohlen. (Symbolbild) ©Foto: dpa/Bernd Wüstneck

Es gibt eine neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen. Diese hat das Robert-Koch-Institut am Donnerstag vorgestellt.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Donnerstag die neuen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) für die Covid-19-Impfung veröffentlicht. Und diese besagt: Für gesunde Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird angesichts der abgeschwächten Pandemie-Lage künftig keine Corona-Impfung mehr empfohlen.

Gesunden Erwachsenen bis 59 Jahren und Schwangeren werden keine weiteren Auffrischimpfungen empfohlen - sie sollten aber eine Basis-Immunität erreicht haben. Menschen ab 60 hingegen sollten einen jährlichen Booster bekommen. So sehen es die erneuerten Empfehlungen für die Covid-19-Impfung der Stiko vor, die das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag veröffentlichte.

Beschlussentwurf musste erst an Bundesländer und Fachkreise

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Mit den Neuerungen nimmt die Stiko die Covid-19-Impfung in ihre allgemeinen Impfempfehlungen 2023 auf. Bisher hatte das Gremium in der Pandemie gesonderte Covid-19-Impfempfehlungen ausgesprochen, die immer wieder angepasst wurden. Der jetzige Schritt ist quasi als Übergang vom Pandemie- in den Normalmodus zu werten.

Die Stiko beim RKI hatte die Empfehlungen bereits Ende April vorgestellt. Der Beschlussentwurf war dann noch an die Bundesländer und Fachkreise gegangen.

Neben den ab 60-Jährigen gilt die Booster-Empfehlung auch für Bewohner von Pflegeeinrichtungen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ab einem Alter von sechs Monaten sowie für Menschen, die in Medizin und Pflege arbeiten und dadurch ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. Auch Familienangehörige und enge Kontaktpersonen von Menschen, bei denen die Impfung vermutlich keine schützende Wirkung zeigt, sollen weitere Auffrischimpfungen erhalten. Bevorzugter Zeitpunkt ist der Herbst, wie von der Grippeschutzimpfung bekannt. Das soll schweren Krankheitsverläufen vorbeugen.

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