Mann mit Messer löst Polizeieinsatz mit Warnschüssen aus
In der Freiburger Innenstadt hat es am Freitagmittag eine Verfolgung und Polizei-Schüsse gegeben. Ein Mann sollte am Bahnhof kontrolliert werden, flüchtete aber mit einem Messer Richtung Innenstadt. Die Beamten holten ihn ein, dabei feuerten sie zur Warnung in die Luft und setzten Pfefferspray ein. Der Mann wurde festgenommen, Verletzte gab es nicht.
Ein Mann mit einem Messer hat in Freiburg einen Polizeieinsatz mit Warnschüssen und Reizgas ausgelöst. Nach Angaben der Beamten vom Freitag hatte eine Streife der Bundespolizei den Mann am Bahnhof kontrollieren wollen, woraufhin er mit einem gezückten Messer flüchtete.
Straßenbahnverkehr zeitweise unterbrochen
Bei der Verfolgung kam es nach Angaben der Polizei zu Warnschüssen, auch Pfefferspray wurde eingesetzt. Verletzt wurde demnach niemand. Der Mann wurde festgenommen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen 35-jährigen Deutschen, der bereits wegen psychischer Probleme aufgefallen war. In dem Bereich des Einsatzes in der Innenstadt war der Straßenbahnverkehr nach Angaben der Freiburger Verkehrs AG zeitweise unterbrochen.