Landesauszeichnung

Mannheim wird fahrradfreundliche Stadt, Offenburg bleibt es

dpa/ba
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08. Dezember 2017

©dpa

Zum ersten Mal ist Mannheim vom Land als fahrradfreundliche Kommune ausgezeichnet worden. Damit ist die Stadt in guter Gesellschaft – unter anderem mit Offenburg.

200 Jahre nach der Erfindung des Fahrrades hat Mannheim erstmals die Landesauszeichnung als fahrradfreundliche Kommune erhalten. Die Stadt, in der Karl Drais seine Laufmaschine entwickelt hatte, habe nicht nur den Ausbau des Fahrradwegenetzes vorangetrieben, sondern auch in der Kommunikation Maßstäbe gesetzt, begründete das Verkehrsministerium die Auszeichnung am Freitag.

Offenburg bleibt fahrradfreundlich

Ihre Position als fahrradfreundliche Kommune behauptet haben die Städte Karlsruhe, Freiburg und Offenburg. Sie sind Mannheim noch ein ganzes Stück voraus: Zwischen 25 und 34 Prozent der Wege legen die Menschen in den drei Städten per Fahrrad zurück. In Mannheim sind es 18 Prozent.

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Weitere bereits ausgezeichnete Kommunen sind Heidelberg, Kirchheim unter Teck, Tübingen und Lörrach. Außerdem der Landkreis Göppingen.

Vorbilder für andere Städte

Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sieht die guten Beispiele als Zugpferde. »Wir brauchen Vorbilder und gute Ideen, an denen sich andere orientieren können«, teilte er mit. Die Auszeichnung wird seit 2011 vergeben. An der Prüfkommission sind mehrere Ministerien, die Regierungspräsidien sowie die kommunalen Landesverbände und Interessenvertreter beteiligt.

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