Seoul

Nordkorea testet angeblich neue High-Tech-Waffe

dpa
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16. November 2018
Die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur Verfügung gestellte Aufnahme soll Kim Jong Un auf einer Teststelle des nationalen Verteidigungsinstituts zeigen.

Die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur Verfügung gestellte Aufnahme soll Kim Jong Un auf einer Teststelle des nationalen Verteidigungsinstituts zeigen. ©dpa - kcna

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat nach Angaben staatlicher Medien dem Test einer neu entwickelten High-Tech-Waffe in dem international isolierten Land beigewohnt.

Kim habe zu diesem Zweck eine Teststelle eines nationalen Verteidigungsinstituts besucht, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Berichte staatlicher nordkoreanischer Medien. Nähere Angaben zur Waffe wurden demnach nicht gemacht - die Erprobung sei aber erfolgreich gewesen.

«Die hochmoderne Waffe, die seit langem unter der Führung der dynamischen Führung unserer Partei entwickelt wurde, schützt unser Territorium vollständig und verbessert die Kampfkraft unserer Volksarmee erheblich», hieß es laut Yonhap vonseiten der Nordkoreaner.

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Zugleich hat Nordkorea die Abschiebung eines US-Staatsbürgers beschlossen, der illegal ins Land gekommen sein soll. Bruce Byron Lowrance sei seit Mitte Oktober festgehalten worden, nachdem er über die chinesisch-nordkoreanische Grenze eingereist sei, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Demnach soll der Mann angegeben haben, im Auftrag des US-Geheimdienstes unterwegs gewesen zu sein.

US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt regelmäßig von großen Fortschritten bei den Verhandlungen mit Nordkorea gesprochen. Im Juni hatte er sich in Singapur mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zu einem historischen Gipfel getroffen. Kim hatte dort seinen Willen zur atomaren Abrüstung bekundet. Er hat bisher aber keine konkreten Zusagen gemacht, wann und wie sein bestehendes Atomwaffen- und Raketenarsenal abgebaut werden soll. Auch ist noch unklar, wie die Gegenleistungen der USA aussehen. In den nächsten Monaten soll es ein zweites Treffen Trumps mit Kim geben.

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