Freiburg

Gruppenvergewaltigung: Polizei veröffentlicht Phantombild

red/sk
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07. Januar 2019
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Das Phantombild des elften Verdächtigen im Falle der Gruppenvergewaltigung in Freiburg. ©Polizeipräsidium Freiburg

Die Polizei fahndet im Falle der Gruppenvergewaltigung in Freiburg mit einem Phantombild nach einem weiteren elften Verdächtigen. Ein Zeuge hat der Polizei den Mann beschrieben. Eine Gruppe junger Männer soll sich Mitte Oktober nach einem Diskobesuch an einer 18-Jährigen vergriffen haben. 

Wie die Ermittlungen der EG Club im Falle der Gruppenvergewaltigung in Freiburg zwischenzeitlich ergaben, liegen Hinweise auf einen weiteren mutmaßlichen Täter der Tat vom 14. Oktober 2018 vor. Wie die Polizei mitteilt, habe ein unabhängiger Zeuge, der sich an diesem Abend ebenfalls in der Diskothek aufhielt, den Mann beschrieben. Der Abgleich mit den bisher Festgenommen lasse den Schluss zu, dass es sich um einen weiteren - somit elften Tatverdächtigen - handeln könnte.

Phantombild gefertigt

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Auf Grundlage der Zeugenaussage wurde ein Phantombild gefertigt. Der Mann wurde wie folgt beschrieben: Der zwischen 20 und 25 Jahre alte Mann soll 1,90 bis 1,95 Meter groß sein. Laut Polizei ist seine Statur muskulös und durchtrainiert. Er habe schwarze Haare, die er seitlich kurz und oben etwas länger trägt, und einen Bart. Am Tatabend soll er einen enganliegenden blauen Pullover, eine dunkelbraune lange Hose und schwarze Sportschuhe getragen haben.  Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter 0761-8825777.

Eine Gruppe von mindestens zehn jungen Männern soll sich laut Polizei nach dem Besuch einer Diskothek in Freiburg am 14. Oktober an einer 18-Jährigen Frau vergriffen haben. Im Vorfeld habe die Frau von einem ihr nicht näher bekannten Mann ein Getränk erhalten haben. Gegen Mitternacht habe sie dann gemeinsam mit dem Mann die Diskothek verlassen. In einem naheliegenden Gebüsch sei es dann nach Angaben der Geschädigten zum sexuellen Übergriff gekommen

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