Bayreuth

Polizei bestätigt eine Festnahme im Mordfall Peggy

dpa
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11. Dezember 2018
Bushaltestelle im bayerischen Lichtenberg: Ein Beschuldigter hat im Mordfall Peggy angegeben, dass er das leblose Kind von einem anderen Mann an der Haltestelle übernommen habe.

Bushaltestelle im bayerischen Lichtenberg: Ein Beschuldigter hat im Mordfall Peggy angegeben, dass er das leblose Kind von einem anderen Mann an der Haltestelle übernommen habe. ©dpa - Daniel Karmann

Im rätselhaften Mordfall um das neunjährige Mädchen Peggy aus Oberfranken hat es eine Festnahme gegeben. Das bestätigte ein Polizeisprecher in Bayreuth. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung darüber berichtet.

Um wen es sich bei dem Festgenommenen handelt, wollte der Sprecher nicht sagen. Der Verdächtige soll noch heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Danach will die Polizei Details bekanntgeben.

Laut Medienberichten handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 41-Jährigen, der 2001 erstmals ins Visier der Ermittler geraten war. Damals soll er in angetrunkenem Zustand gesagt haben, dass er die Leiche des Mädchens vergraben habe. Einen Mord oder ein Tötungsdelikt habe der Mann immer geleugnet. Im September 2018 sagte der 41-Jährige dann aus, er habe den leblosen Körper des Mädchens im Mai 2001 in einen Wald in Thüringen gebracht, wo Jahre später Knochen gefunden wurden.

Am 7. Mai 2001 war Peggy auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Gut 15 Jahre später - Anfang Juli 2016 - fand ein Pilzsammler Teile ihres Skeletts in einem Wald bei Rodacherbrunn in Thüringen - knapp 20 Kilometer von Peggys Heimatort Lichtenberg in Oberfranken entfernt.

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