Handball-Bundesliga der Frauen

Trainerwechsel bei TuS Metzingen

Jürgen Frey
Lesezeit 2 Minuten
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09. December 2024
Peter Woth ist nicht mehr Trainer der TuS Metzingen.

Peter Woth ist nicht mehr Trainer der TuS Metzingen. ©Foto: IMAGO/Eibner/IMAGO/Eibner-Pressefoto

Frauenhandball-Bundesligist TuS Metzingen und Trainer Peter Woth gehen getrennte Wege und haben den laufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Nachfolgerin wird Miriam Hirsch, die als eines der größten Trainertalente gilt.

In der vergangenen Saison holten die Bundesliga-Handballerinnen der TuS Metzingen in der Stuttgarter Porsche-Arena überraschend den DHB-Pokal. An diesen Überraschungserfolg konnten die TusSies nach dem Sommer nicht anknüpfen. Im diesjährigen Pokal-Wettbewerb war im Viertelfinale bei der HSG Bensheim-Auerbach Endstation, in der Bundesliga stehen die Metzingerinnen auf einem enttäuschenden neunten Platz. „Die aktuelle sportliche Situation verlangt es, dass wir einen anderen Weg beschreiten, neue Impulse setzen und uns nun an Zielen orientieren, welche über die laufende Saison hinaus gehen“, sagt Geschäftsführer Ferenc Rott.

Darin begründet Rott auch die Trennung von Peter Woth, der in Metzingen vor Saisonbeginn vom Co- zum Cheftrainer befördert worden war. „Wir bedauern, dass wir diesen Schritt vollziehen mussten und die gemeinsame Reise hier frühzeitig zu Ende geht“, so Rott. Nachfolgerin ist Miriam Hirsch, die einen Vertrag bis 2027 unterschrieb.

Noch beim HCD Gröbenzell

Aktuell hat sie noch beim HCD Gröbenzell in der dritten Liga Süd das Sagen. Die in Dachau geborene 33-Jährige ist zudem beim Bayrischen-Handball-Verband für den weiblichen Nachwuchs des Jahrgangs 2011 mitverantwortlich. Von 2021 bis 2024 war Hirsch als Cheftrainerin beim Drittligisten HSG Würm Mitte tätig, wo sie zuvor auch als Spielerin aktiv war.

„Mit Miriam Hirsch ist es uns gelungen, eine äußerst ambitionierte und aufstrebende Trainerin zu verpflichten, die uns ab dem 16. Dezember zur Verfügung stehen wird. Sie hat bei ihrer Ausbildung beeindruckt und gilt als eines der größten weiblichen Trainertalente im deutschen Handball“, erklärt Rott. Bereits an ihrem zweiten Arbeitstag, am 17. Dezember um 19 Uhr, bestreiten die Pink Ladies ein öffentliches Testspiel in der heimischen Öschhalle gegen die HSG BensheimAuerbach.

In der Liga geht es dagegen erst am 22. Dezember (16 Uhr) beim BVB Dortmund weiter, am 27. Dezember (19.30 Uhr) kommt die HB Ludwigsburg. Die A-Lizenz-Inhaberin freut sich auf ihre neue Aufgabe: „In den ersten Gesprächen habe ich schnell gemerkt, dass ich vom Gesamtpaket in Metzingen überzeugt bin und diese Herausforderung annehmen möchte.“

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