Handball-Bundesliga

TVB Stuttgart ist nur dank Schützenhilfe gerettet

Joachim Klumpp
Lesezeit 2 Minuten
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02. Juni 2022
Torwart Thulin soll und will den TVB verlassen.

Torwart Thulin soll und will den TVB verlassen. ©Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Trotz der Niederlage gegen Schlusslicht N-Lübbecke ist der Klassenverbleib der Handballer sicher, der Wechsel von Tobias Thulin noch nicht ganz.

Was lange währt, wurde am Donnerstagabend endlich gut – der Klassenverbleib des TVB Stuttgart in der Handball-Bundesliga. Wobei sich gut nur auf den Fakt bezieht, nicht auf den teilweise peinlichen Auftritt beim 29:31 (12:15) gegen das Schlusslicht TuS N-Lübbecke, gegen den der TVB das „Kunststück“ fertig brachte, beide Spiele der Saison zu verlieren. Dabei kamen die Torjäger Adam Lönn und Viggo Kristjansson zumindest teilweise wieder zum Einsatz, dafür fehlte Spielmacher Egon Hanusz (Sprunggelenk-Probleme) an allen und Ecken. Das führte im Angriff zu überhasteten Abschlüssen, so dass der TVB vor 3215 Zuschauern phasenweise mit fünf Treffern zurücklag, auch wenn er nochmals bis auf 29:30 herankam. Am Ende half nur die Schützenhilfe aus Magdeburg beim Sieg gegen den Abstiegskonkurrenten HBW Balingen.

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„Natürlich hätten wir gerne ein paar Punkte mehr geholt“, sagte Geschäftsführer Jürgen Schweikardt, „aber jetzt warten die nächsten Aufgaben.“ Zunächst einmal noch in der laufenden Saison mit den Spielen in Hamburg und gegen Melsungen, aber auch abseits des Feldes. Da gilt es, die Trennung von Kreisläufer Zharko Peshevski noch offiziell zu vereinbaren, zudem muss die Torhüterfrage geklärt werden, nachdem der Verein mit nur zwei Mann (Neuzugang Silvio Heinevetter sowie Miljan Vujovic) in die neue Saison gehen möchte. Alle Anzeichen deuten auf einen Wechsel des Schweden Tobias Thulin hin, doch noch ist nichts unterschrieben. Bleibt zuletzt, einen Ersatz zu finden für Dominik Weiß (sieben Tore am Donnerstag) im linken Rückraum. Gespräche laufen zwar, doch Schweikardt betont: „Da kann auch Geduld gefragt sein.“

Das sind die Verantwortlichen ja gewohnt – schließlich war das Zittern beim Klassenverbleib erst nach 32 Spieltagen beendet

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