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Zwei neue positive Corona-Tests in Tokio

dpa
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21. Juli 2021
In Tokio hat es erneut Corona-Fälle gegeben. Foto: Matt Slocum/AP/dpa

In Tokio hat es erneut Corona-Fälle gegeben. Foto: Matt Slocum/AP/dpa ©Foto: dpa

Die niederländische Skateboarderin Candy Jacobs und die chilenische Taekwondo-Kämpferin Fernanda Aguirre sind bei den Olympischen Spielen in Tokio positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Tokio - Die niederländische Skateboarderin Candy Jacobs und die chilenische Taekwondo-Kämpferin Fernanda Aguirre sind bei den Olympischen Spielen in Tokio positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Die 31-jährige Jacobs machte ihren Fall bei Instagram öffentlich. Sie kann bei der olympischen Premiere ihrer Sportart am kommenden Montag nicht an den Start gehen. Das Nationale Olympische Komitee Chiles vermeldete, dass die 23 Jahre alte Aguirre bereits bei der Ankunft positiv getestet wurde und ebenfalls nicht antreten kann. Beide müssen in eine zehntägige Quarantäne.

Teamkolleginnen können antreten

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"Mein Herz ist gebrochen", schrieb Jacobs, die WM-Vierte von 2019: "Ich fühle mich gesund und habe alles in meiner Macht getan, um dieses Szenario zu verhindern." Laut ihrer Aussage wurden alle Regularien erfüllt, so dass ihre Skateboard-Teamkolleginnen trotz des Zwischenfalls antreten können. "Ich brauche etwas Zeit, damit mein gebrochenes Herz heilt und ich mich davon erholen kann", schrieb Jacobs. Auch Aguirre zeige keine Symptome und sei bei "guter Gesundheit".

Einen Tag zuvor hatte Jacobs in ihrer Instagram-Story noch Fotos und Videos aus dem olympischen Dorf in Tokio gepostet. Darauf waren auch die Niederländerinnen Keet Oldenbeuving und Roos Zwetsloot bei gemeinsamen Aktivitäten zu sehen. Alle drei Skateboarderinnen trugen auf den Fotos und Videos immer eine Maske. Aguirre hatte das olympische Dorf noch nicht betreten.

Kurz vor Eröffnung der Olympischen Spiele von Tokio hatten die Organisatoren zuvor acht weitere Corona-Fälle festgestellt. Wie das Organisationskomitee in dem am Mittwoch veröffentlichten Tagesbericht mitteilte, ist auch eine Athletin oder ein Athlet darunter, der nicht im olympischen Dorf wohnt. Insgesamt stieg damit die Zahl der positiven Tests, die seit dem 1. Juli von den Organisatoren ermittelt wurden, auf 75.

© dpa-infocom, dpa:210721-99-460367/2

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