Von den circa 370 Durban wohnen die meisten in Rheinau, Kehl und Offenburg, weitere sind im übrigen Mittelbaden verstreut, einige auch in Stutensee und Pforzheim. Dazu kommen noch 580 Turban, besonders in der Oberpfalz. Der Name bedeutet „der bei (der Kirche oder dem Kloster) Sankt Urban wohnt“. Das T-, alemannisch D-, ist aus dem Auslaut von Sankt an den Namen herübergezogen worden. Möglich wäre auch sogenannter anorganischer t-Antritt. In Aken ist im Jahre 1429 ein Orban Trampe bezeugt, der 1431 Turban Trampe geschrieben wird.