Der beliebte Rufname Friedrich wurde und wird auch heute noch gern zärtlich zu Fritz verkürzt. Aus Fritz hat sich in einigen Dialekten im Mittelalter die Form Fritsch entwickelt und ist heute in rund 19 900 Familiennamen im Sinne »der Nachkomme des Fritsch« erhalten. Sie finden sich in der Südhälfte von Deutschland, besonders auch in Mittelbaden, und der Name setzt sich mit rund 4200 Personen in der Schweiz fort. Dazu gehören auch die Fritschi im Hegau und auf der Baar (750) und in der Schweiz (2600). Dagegen sind die Fritsche (9300) und Fritzsche (10600) weit davon entfernt in Sachsen beheimatet, dazu in Südsachsen noch 2500 Fritzsch.