Gäng

Dieser Name ist in zwei Schreibweisen verbreitet, nämlich mit rund 740 Gäng  und etwa 2100 Geng. Beide Schreibweisen sind besonders am Hochrhein und im Klettgau konzentriert und von da aus dann nach Freiburg und ins Mittelbadische gekommen. Die Schreibweise Geng findet sich hauptsächlich in Oberschwaben und im mittleren Württemberg, und die Schreibweise Gäng bildet ein Nest im Raum Waghäusel. Hinzu kommen noch etwa 280 Kenk im Breisgau. Es handelt sich um  Kurzformen des Rufnamens Gangolf. Dieser Rufname war wegen der Verehrung des heiligen Gangolf besonders im Südwesten verbreitet.