Haferkamp

In Kehl, Appenweier und Offenburg finden sich einige Haferkamp. Es ist ein Name, dem man sofort ansieht, das er aus Nordwestdeutschland zugewandert ist. Denn im Süden heißt der Hafer Haber, und das Kamp heißt Feld. Entsprechend sind die etwa 1600 Haferkamp in Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen zu Hause, die meisten im Ruhrgebiet und im Raum Oldenburg-Bremen. Der Urahn hatte also seinen Wohnsitz an einem Haferfeld, auf Niederdeutsch Haberkamp. In Westfalen, etwa in Oelde und Warstein, gibt es auch den Namen Haferkemper.