Oberzunftmeister Klaus-Dieter Fink begrüßte die zahlreich erschienen Waldwurzmitglieder bei der Hauptversammlung der Narrenzunft und bat die Versammlung, sich für die Totenehrung zu erheben. Leider mussten 2024 einige Mitglieder und enge Freunde der Narrenzunft zu Grabe getragen werden, teilt die Zunft mit. Nach diesem besinnlichen Beginn wurden die Aktivitäten des Vergnügungsausschusses der Waldwurz gelobt: Halloween, Kellerabend, Fasenteröffnung, Fasentbeerdigung, 1. Mai-Wanderung – hierbei wird die Dekoration, das Programm und die Bewirtung vorbereitet und zum großen Teil übernommen, teilt die Zunft mit.
Boule und Eis
Mit den jüngsten Waldwurz gab es 2024 – zusätzlich zu den närrischen Aktivitäten – einen Boulenachmittag und man war Eisessen. Als Nächstes in Planung sei ein gemeinsamer Narrenkellernachmittag. Oberzunftmeister Klaus-Dieter Fink freute sich auf die kommenden Wochen, in denen zahlreiche gemeinsamen Aktivitäten anstehen: Das 30-jährige Bestehen der Knallfrosch-Combo Weier am morgigen Samstag, das zunfteigene Bratpfannentennisturnier am Samstag, 14. Juni und die Beach-Volleyballturniere in Bohlsbach und Diersburg.
Besonders gespannt sind alle Waldwurz auf das 30. Bratpfannentennisturnier – erstmals wieder nach der Schulsanierung. Das letzte fand 2019 statt und nun kann man wieder einladen, um die Bratpfanne zu schwingen. Dafür trafen sich 20 Waldwurz kurz nach Ostern zur Planung. Die Vorbereitungen stehen und die Anmeldungen treffen wie gewohnt ein. Dennoch sind alle gespannt ob dieser „ehemalige“ Veranstaltungshöhepunkt nach sechs Jahren den Gästen und den Waldwurz immer noch so viel Spaß macht wie früher.
Schwarze Zahlen
Mit schwarzen Zahlen unter dem Strich präsentierte Schatzmeisterin Sarina Fink den Kassenbericht. Dies sei umso erfreulicher, da aufgrund der langen Fasent sehr hohe Buskosten anfielen und auch in Hässtoff investiert wurde, erläutert die Zunft.
DER NEUE NARRENRAT: Die Wahl des Narrenrates ergab folgende Ergebnisse: Oberzunftmeister Klaus-Dieter Fink, Zunftmeisterin Andrea Kühne, Kanzelarin Tanja Rogg, Vize-Kanzelarin Samira Kühne, Schatzmeisterin Sarina Fink, Insignienmeister Nico Schneider, Vize-Insignienmeister Thomas Schmider, Seneschall Michael Fink, Jugendwartin Sylvi Rauhe, Zweite Jugendwartin Julija Mohlau. Als Beisitzer in den Narrenrat wählte das Gremium Janine Springer und Ricardo Schneider. Im Anschluss bedankte sich der Narrenrat beim bisherigen Insignienmeister Stephan Rauhe, der nach über zehnjähriger Tätigkeit sein Amt zur Verfügung stellte. Kassenprüfer sind für die nächsten zwei Jahre Daria Nardacchione und Marco Armbruster. Der Vergnügungsausschuss setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Michaela Fink, Armin Wendle, Nico Schneider, Andrea Fritsch, Michael Fink, Tim Armbruster, David Eck, Silke Winter, Lisa Kuch, Carla Pleger, Lara Wildebrand und Anastasia Sander. Zuletzt wurden vom Gremium noch die Hästrägervertreter bestätigt, die bei der Hästrägerversammlung im März gewählt wurden. Dies sind Michaela Fink, Silke Winter und David Eck.
Info
Auch der Förderverein hat getagt
Armin Wendle, Vorstand des Fördervereins, berichtete über die Aktivitiäten des Fördervereins der Narrenzunft wie der Erstellung der Albersböscher Narrenzeitung und die Bewirtung des Offenburger Narrentages. Aufgrund des Ausscheidens des bisherigen Kassieres Marco Sellmann aus der Vorstandschaft wurde Jasmin Argast als Kassiererin in den Vorstand aufgenommen. Dieser wird komplettiert durch Stefan Argast als Zweiter Vorstand. Als Kassenprüferin wählte das Gremium einstimmig Lara Wildebrand. Als letzter Tagesordnungspunkt diskutierte die Versammlung die massiv gestiegenen Buskosten. Das teilt die Zunft mit. Einstimmig stimmte man für die Erhöhung des Mitgliedsbeitrags, um die Narrenzunft bestmöglich bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten zu unterstützen. Anschließend schloss Armin Wendle die Versammlung.