150 Kälber bei Baden-Baden aus brennendem Transporter gerettet

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Ein Transporter mit 150 Kälbern ist am Mittwochabend auf der B500 bei Baden-Baden in Brand geraten. Die Tiere wurden gerettet, mussten aber von mehreren Helfern eingefangen werden.
Ein Tiertransporter mit etwa 150 Kälbern hat am Mittwochabend auf der B500 bei Baden-Baden Feuer gefangen. Die Tiere mussten gerettet und an der Straße eingepfercht werden, wie die Polizei mitteilt.
Der Fahrer des Transporters hatte demnach gegen 19 Uhr ein Feuer im Bereich seines Anhängers bemerkt und sofort das Gespann angehalten und den Anhänger abgekoppelt. Die Zugmaschine brachte er in Sicherheit und begann mit der Rettung der rund 150 Kälber, die im Transporter untergebracht waren.
Tiere fliehen auf die Straße
Dutzende der Vierbeiner flohen aus dem Transporter und liefen frei auf die Bundesstraße. Einige Tiere drohten auch auf die angrenzende A5 zu geraten. Mit Unterstützung der eingetroffenen Polizei, der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und des Veterinäramts wurden die laut Polizei etwa zwei Wochen alten Jungtiere mit Leitern der Feuerwehr eingepfercht, heißt es.
Noch am Abend sollten mehrere Tiertransporter die Kälber abholen. Ob Tiere zu Schaden kamen, war zunächst unklar. An der A5-Ausfahrt bei Baden-Baden richtete die Polizei vorübergehend eine Geschwindigkeitsreduzierung ein, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass einzelne Kälber noch frei auf der Strecke unterwegs waren.
Wie es zu dem Brand kam, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.