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Erzbistum Freiburg: Temperatur in Kirchen auf 10 Grad begrenzen

red/dpa/lsw
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14. September 2022

©Ellen Matzat-Sauter

Wie könnten Kirchengemeinden im Winter Energie sparen? Das Erzbistum Freiburg empfiehlt nun, Kirchenräume während der Gottesdienste in der Regel nur noch auf 10 Grad Celsius zu heizen.

Das Erzbistum Freiburg hat wegen der Energiekrise empfohlen, die Temperatur in einer Kirche während der Nutzung in diesem Winter auf zehn Grad Celsius zu begrenzen. Die Kirchengemeinden müssten zudem den Frostschutz und die jeweils optimale Luftfeuchtigkeit in den Gotteshäusern beachten, teilte das Erzbischöfliche Ordinariat am Mittwoch in Freiburg mit.

Bei den Sparempfehlungen gehe es nicht ausschließlich um Kostensenkungen. „Für uns ist es als katholische Kirche wichtig, damit ein Zeichen der Solidarität in die Gesellschaft hinein zu setzen“, sagte Generalvikar Christoph Neubrand laut einer Mitteilung. Das Erzbistum engagiere sich schon seit langem gegen den Klimawandel und verfolge das Ziel der Klimaneutralität.

Die Erzdiözese Freiburg umfasst ein großes Gebiet vom Odenwald im Norden über die Oberrheinische Tiefebene und den Schwarzwald bis hin zum Hochrhein und Bodensee. Nach Angaben der Erzdiözese leben in dem Gebiet über 1,8 Millionen Katholikinnen und Katholiken.

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