Ein Zeuge hat am Montag den Jagdpächter auf ein offensichtlich gerissenes Reh im Bereich des Fischerbergs in Bühl aufmerksam gemacht. Da zunächst der Verdacht eines Wolfsangriffs im Raum stand, überprüfte der Experte das Tier genauer, teilt die Polizei mit. Die Verletzungen hätten darauf hingedeutet, dass das trächtige Wildtier vermutlich aber durch einen freilaufenden Hund attackiert worden sein dürfte. Hinweise auf einem möglichen Verursacher lägen aktuell nicht vor. Der Pächter habe daraufhin die Polizei Bühl kontaktiert, die die Ermittlungen aufgenommen hat. In dem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass während der Brut- und Setzzeit, im Zeitraum zwischen dem 1. März und dem 15. Juli, in freien Landschaften eine landesweite Leinenpflicht besteht. Verstöße dagegen können eine Geldbuße zur Folge haben.