"Dyno" rettet die betriebliche Altersvorsorge
Das Team um die Gründer Luis Weber, Marc Karkossa und Peter Sutter will betriebliche Altersvorsorge digitaler, einfacher und fairer machen. "Viele Betriebe setzen noch auf schlechte Verträge, bei denen meist vor allem der Makler profitiert. Wir wollen für unsere Kunden mehr rausholen und es besser machen", erklärt Sutter.
Wie das geht? Mithilfe einer Software-Lösung, die "Dyno" den Unternehmen für eine Lizenzgebühr zur Verfügung stellt. Bis zu 60.000 Euro mehr Rente könne jeder Mitarbeiter so erhalten. Während ein nicht unbeträchtlicher Teil der eingezahlten Beträge durch Abschlussgebühren bisher beim Makler landete, verzichtet "Dyno" auf eine Provision. Für die Firmenmitarbeiter entstehen so keine Kosten, am Ende bleibt aber mehr übrig. "Dass wir keine Provision verlangen, macht uns in der Branche einzigartig", macht Sutter deutlich.
Das fachliche Know-how kann das elf Mitarbeiter starke Unternehmen vorweisen. Mit dem 28-jährigen Marc Karkossa gehört ein gelernter Prokurist einer Versicherungsagentur zum Führungsteam, Luis Weber (27) ist studierter Wirtschaftswissenschaftler. Vier Softwareentwickler arbeiten daran, dass das flexible und kostengünstige Produkt des Start-ups stetig weiterentwickelt und verbessert wird.
Zahlreiche Gründe
Für Unternehmen gibt es viele Gründe, auf "Dyno" zu setzen. "Der Papierkram fällt weg und Unternehmen können „Dyno“ in wenigen Minuten einrichten und loslegen", nennt Sutter einen entscheidenden Vorteil.
"Dyno" bündelt für die Firmen die Kommunikation mit den Versicherungsgesellschaften und digitalisiert die Dokumente. "So kann die Verwaltung automatisiert werden", erklärt der 35-Jährige. Der Arbeitgeber hat dadurch deutlich weniger Arbeit mit der betrieblichen Altersvorsorge, die grundsätzlich "eine tolle Idee" sei, sofern sie richtig umgesetzt werde. Immerhin bezuschusst der Arbeitgeber die zu leistenden Prämien, außerdem ergeben sich Steuervorteile.
Firmenkunden von "Dyno" erhalten übrigens ein "Dyno-Siegel", um zu zeigen, dass sie sich gut um ihre Mitarbeiter kümmern. "Eigentlich sollte Dyno das Must-have-Benefit jedes Unternehmens sein!", macht Sutter deutlich und rät allen Arbeitnehmern: "Frag deinen Chef nach Dyno!"
"Wir sehen uns als Robin Hood der Rente", schmunzelt Sutter. Auf der Webseite des Unternehmens www.heydyno.de können Arbeitnehmer mit einem kostenlosen Vertragscheck selbst errechnen, wie viel Geld ihnen bis jetzt noch entgeht. In den nächsten drei Jahren will das Unternehmen zehn Milliarde Euro Rente retten, nennt der Co-Founder das nächste Ziel des Unternehmens. Langfristig soll das Portfolio auf alle Bereiche der Rente ausgeweitet werden. "Wir wollen der Platz sein, an dem jeder seine Altersvorsorge managen kann", erläutert Sutter.
Seit der Gründung 2021 ist das Unternehmen stetig gewachsen. Zum Kundenstamm zählen bereits „Schwergewichte“: Erfolgreiche Start-ups wie "Sevdesk" oder "Happy Hotel" gehören ebenso zu jenen, die "Dyno" nutzen, wie der Europa-Park.
Das junge Unternehmen, das kürzlich 1,5 Millionen Euro Kapital von Investoren erhalten hat, macht aktuell im Rahmen einer Großoffensive in Offenburg auf sich Aufmerksam. "Wir wollen uns zeigen und vorstellen", verweist Sutter auf zig Plakate, die in der Stadt an markanten Stellen angebracht sein werden und auf Aktionen in der Fußgängerzone sowie in den sozialen Netzwerken. "Einfach ansprechen!", empfiehlt er allen Interessierten.
Kontakt
DYNO GmbH
Hauptstraße 66
77652 Offenburg
Telefon: +49 7822 7889000
E-Mail: support@heydyno.de
Internet: www.heydyno.de