Handball-Landesliga

19:31 – und dem TuS Schuttern gehen die Spieler aus

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06. November 2017
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte beim TuS Schuttern.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte beim TuS Schuttern. ©www.handball-server.de

In einer vollbesetzten Offohalle hatte Landesliga-Aufsteiger TuS Schuttern keine Chance gegen den Südbadenligaabsteiger TuS Ottenheim und musste sich mit 19:31 geschlagen geben. Damit wurde auch das dritte Derby mit Heimvorteil verloren.

Bis zum 5:5 in der 13. Minute konnten die Jungs von Axel Schmidt noch einigermaßen mithalten. Doch danach schlichen sich die ersten Fehler im Abwehrverbund des Gastgebers ein. Ottenheims Rückraum konnte mehrmals unbedrängt abschließen und ließ Fabian Silberer im TuS-Tor keine Chance. Beim 7:13 in Minute 24 war schon eine kleine Vorentscheidung gefallen. Besonders die Angriffsbemühungen des Heimteams blieben an der bärenstarken Abwehr und einem stark aufspielenden Tobias Bertsch im Ottenheimer Tor hängen. Hinzu kam Pech mit Holztreffern, auch jeder Abpraller fiel den Gästen in die Hände. Beim 10:14 wurden die Seiten gewechselt.

Wer nun auf ein Aufbäumen Schutterns gehofft hatte,  wurde bitter enttäuscht. Fehler reihte sich an Fehler, viel zu oft wurde das Kreisanspiel versucht. Doch besonders darauf schienen sich die Gäste  vorbereitet zu haben. Abgefangene Bälle wurden zum Bumerang, Konter um Konter und eine schnelle zweite Phase rollte auf das Schutterner Tor. Beim 12:23 (42.) war die Messe endgültig gelesen. Schuttern fand einfach kein Mittel gegen die nun wie entfesselt aufspielenden Gäste. Beim 14:29 (50.) schien sich ein Debakel anzukündigen.

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Doch die Mannschaft von Daniel Hasemann verhielt sich nun gnädig und gestattete den Hausherren in der Schlussphase noch einige Treffer zum 19:31-Endstand. Dass beim Heimteam neben dem gehandicapt ins Spiel gegangenen Steffen Gambert  auch noch Arne Nienstedt mit einer Rückenverletzung nicht einsatzbereit war, tat sicherlich sein Übriges dazu. Axel Schmidt gehen bei nun sechs verletzten Spielern langsam die Alternativen aus.

Schuttern – Ottenheim 19:31 (10:14)
Schuttern:
Silberer, Krajnc; Krug 1, Kopf 7, Leberl, Gambert, Beck 2, Lischke, Dittrich 2, Eble 2, Wendlinger, Gündogdu 3, de Weijer 2/1.
Ottenheim: Bertsch, Rauer; Hügel 3, Frenk, Schnak 2, Metier 6, Weide 3, Jund, Thielecke 1, Heimburger, Heim 4, Oberle 3, Schneckenburger 8/3, Ehret 1.

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