Zudem steht dem Aufsteiger aus der Ortenau, der nach drei Spielen punktlos am Tabellenende rangiert, eine extrem lange Anreise ins entfernteste Bundesland Schleswig-Holstein bevor. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung: Mit Paloma Wich und Lena Reder kehren zwei von Verletzungen genesene Kräfte in den Kader zurück. Jonas Burger steht aufgrund einer Schulterverletzung weiterhin nicht zur Verfügung. Ein Trumpf könnte erneut Neuzugang Johannes Grieser sein, dem bereits zwei Siege in der 1. Bundesliga gelangen. Es bleibt abzuwarten, ob gegen die etablierten Bundesliga-Teams aus dem Norden wieder Spiele oder zumindest Sätze gewonnen werden können.
Die beiden gegnerischen Kader sind seit Jahren mit internationalen Spielern und Spielerinnen gespickt, wodurch Lüdinghausen letzte Saison den vierten Tabellenplatz erreichen konnte. Auch diese Saison setzt der Verein aus Nordrhein-Westfalen auf ausländische Kräfte. Die größte Fraktion kommt dabei aus den Niederlanden. Beispielsweise holten Robin Tabeling und Selena Piek bei den Europameisterschaften in diesem Jahr die Bronzemedaille.
Samstag-Gegner Blau-Weiß Wittorf beendete die letzte Saison als Sechster im Tabellenmittelfeld. Hier findet man auffällig viele Dänen im Kader, was sicher auch mit der geografischen Lage zusammenhängt. Mit Brian Yang aus Kanada läuft zudem ein Herreneinzelspieler aus den Top 30 der Welt für die Nordlichter auf.
Hochklassige Spiele sind deshalb garantiert und können am Samstag und Sonntag live ab 14 Uhr auf Sportdeutschland.tv verfolgt werden. Das nächste Heimspiel in der Offenburger Nord-West-Halle steht am 23. Oktober gegen den SV Fun-Ball Dortelweil an.