Bikesportler Sasbachwalden im Rennfieber
Die Rennfahrer des Vereins Bikesport Sasbachwalden hatten am vergangenen Wochenende gleich an drei verschiedenen Rennorten in der Schweiz und in Österreich ihr Lager aufgeschlagen und sich in international besetzten Starterfeldern spannende Rennen geliefert. Während die jüngeren Downhiller des BSS Devo Teams im Wierihorn (Schweiz) das erste Mal in dieser Saison eine Startnummer an ihre Bikes anbringen konnten, durfte der Youngster des Teams, Clara Hirsch, in Gränichen beim Proffix Swiss Bike Cup in der Kategorie Rock U13 an den Start gehen. Zeitgleich fanden in Innsbruck die Crankworx statt, welche einen großen Teil der weltbesten Fahrer zu zahlreichen hochkarätigen Wettbewerben im Gravitybereich in den Tiroler Bikepark lockten.
2800 Meter und 430 Höhenmeter
In Wierihorn mussten sich die Rookies (ebenfalls U13) mit den bis zu zwei Jahre älteren Schweizern auf einer 2800 Meter langen und 430 Höhenmeter umfassenden Strecke messen. Bei diesem ersten Rennen der sogenannten Hot Trail Series galt es zwei Rennläufe fehlerfrei zu bewältigen. Der schnellere Run ging dann in die Schlusswertung ein. Am besten gelang dies Maël Arendt als viertbester U13-Fahrer im Feld, der sich gleich mit dem ersten Lauf und einer Zeit von 3:43:46 Minuten den 13. Platz sicherte. Noah Köstler verlor in Lauf eins die Kette und landete mit einem guten zweiten Lauf noch auf Rang 15 (5. U13), dicht gefolgt von Lars Ole Kelch, der trotz zweier Stürze Rang 18 (6. U13) belegte, und Luca Ortlieb (21. Platz/7. U13). Justus Ebert und Betreuer Max Krohn gingen als lizenzierte Fahrer in der Kategorie Pro U17 ans Startgatter und konnten das Rennen auf der teilweise recht steilen Strecke als Achter und Siebter beenden.
Zwei Podestplätze
Die zwölfjährige Ronja Schmidt konnte am Ende des Renntages wie ihre Teamkollegin Anouk Arendt (Pro U19) in Innsbruck nach einem sehr guten Rennlauf auf den dritten Podestplatz in der Kategorie U15 steigen.
Im sehr stark besetztem Starterfeld der Elite Men gelang es Oliver Wittmers mit Platz 78 und Leon Müller trotz eines Platten mit Rang 92 von über 150 Startern ein recht gutes Ergebnis zu erzielen.
In Gränichen standen fast 1000 Athleten von der U9-Klasse Soft bis zu den Elite-Kategorien am Start, um in der staubigen Kiesgrube und auf technisch anspruchsvollen Waldpassagen die besten Cross-Country-Fahrer zu ermitteln. Nach etwas Startpech gelang es Clara Hirsch nach zwei kräftezehrenden Runden bei heißen Bedingungen einen starken fünften Platz einzufahren.