Das erste „Spitzenspiel“ steigt in Bad Peterstal
Staffel 1
Peterstal – Oberkirch II
Nach dem 7:0-Sieg in Neumühl freut sich Mirko Heiberger, Trainer des SV Bad Peterstal (1. Platz/3 Punkte) auf das Derby gegen den SV Oberkirch II (2./3): „Ich rechne mit einem schwierigen Spiel gegen einen guten Gegner mit viel Erfahrung. Wir sind aber gut drauf und wollen die positive Stimmung mitnehmen.“ Allerdings fehlen bei den Hausherren urlaubsbedingt zwei bis drei Stammspieler. „Dennoch werden wir alles geben, damit wir die Punkte bei uns behalten“, so Heiberger.
Die Gäste starteten in der neuen Umgebung mit einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Sand. „Unser Ziel, das erste Spiel am Weinfest-Sonntag zu Hause zu gewinnen, haben wir erreicht. Schön, dass uns dies auch überzeugend gelungen ist“, freut sich SVO-Trainer Kevin Bierer, der vor dem Gastspiel in Bad Peterstal meint: „Wir freuen uns sehr auf das Derby und wollen dort versuchen, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“
Legelshurst – Neumühl
Beim 0:3 in Zusenhofen hielt der TuS Legelshurst (9./0) vom Ergebnis her die Partie lange offen. Doch Trainer Patrick Tschöpe bemängelte: „Nach vorne fehlte uns die Durchschlagskraft, um etwas mitzunehmen.“ Gegen den SV Neumühl (11./0) soll sich das ändern. „Natürlich hoffen wir, dass wir uns gegen Neumühl steigern können. Leider hat sich mit David Wilhelmy bei uns ein weiterer Spieler verletzt, sodass es personell sehr eng wird“, so Tschöpe.
Die Gäste mussten das 0:7 gegen Bad Peterstal verarbeiten. „Das Ergebnis hat uns alle ziemlich konsterniert zurückgelassen. Die vielen Ausfälle konnten wir leider nicht kompensieren. Allerdings sollte es dennoch möglich sein, das eine oder andere Tor zu verhindern“, kritisierte Trainer Björn Schimkus, der nun in Legelshurst ein anderes Gesicht seiner Mannschaft sehen will: „Das Spiel gegen Legelshurst ist für unsere Saison schon richtungsweisend und ich erwarte eine Reaktion. Wir wollen dieses Jahr eine bessere Rolle spielen und müssen deshalb unbedingt punkten.“
Önsbach – Kork
„Nachdem wir gegen Eckartsweier unglücklich mit 0:1 verloren haben, wollen wir nun unbedingt punkten“, erklärt Jürgen Rauscher, Sportlicher Leiter des SV Kork (8./0) vor dem Gastspiel beim SC Önsbach (7./0). „Die Gastgeber haben eine komplett neue Mannschaft und mit Marco Klöpfer einen Top-Stürmer in ihren Reihen. Man weiß nie, was einen bei einem neu formierten Gegner erwartet. Aber für einen Punkt sollte es zumindest reichen, über einen Dreier würde ich mich natürlich noch mehr freuen“, hofft Rauscher, dessen Team nahezu unverändert antreten wird.
Eckartsweier – Zusenhofen/Stadelhofen (So., 16 Uhr)
Mit dem 1:0 in Kork konnte der SV Eckartsweier (4./3) nach zwei Jahren endlich einmal mit einem Sieg in die Saison starten. „Auch wenn die Leistung nicht optimal war, sind wir über den Dreier sehr froh“, freute sich Marc Baaß, Spielausschuss der Gastgeber, die nun erneut zu Hause auf die SG Zusenhofen/Stadelhofen (3./3) treffen. „Mit der SG erwarten wir einen Mitfavoriten um den Aufstieg. Wir sind aber zuversichtlich, denn unser Trainerteam hat in der Vorbereitung viel im taktischen Bereich gearbeitet. Wenn wir diese Vorgaben umsetzen, können wir auch solche Teams wie die SG ärgern“, glaubt Marc Baaß.
Nicht ganz zufrieden war Kevin Winkler, Spielausschuss der SG, nach dem 3:0 gegen Legelshurst: „Der Sieg war unstrittig verdient. Allerdings war unsere Chancenausbeute in der ersten Hälfte miserabel und die Gefahr für den Ausgleich bis zum erlösenden 2:0 stets präsent.“ In Eckartsweier ist das Trainerteam gezwungen umzustellen, denn beim Gast fehlen einige Urlauber. „Dazu sind die Einsätze von Julian Seiler und Luca Rößler sehr unwahrscheinlich. Allerdings bietet das auch eine Chance für andere Spieler, sich zu empfehlen. Unsere Marschrichtung ist klar, auf der Heimfahrt sollen drei Punkte mit im Gepäck sein“, so Winkler.
Staffel 2
Appenweier– Elgersweier II
Beim SV Appenweier (3./3) ist man nach dem 7:4-Sieg bei Rammersweier II mit dem Start zufrieden. „Unser Spiel war bis zur 70. Minute gut. Danach hat nichts mehr funktioniert, und wir haben noch drei späte Gegentore kassiert“, resümiert Trainer Onur Coban, der nun gegen den VfR Elgersweier II (10./0) natürlich wieder drei Punkte einfahren will. „Unser Ziel ist es, dass Spiel 90 Minuten unter Kontrolle zu haben. In der Offensive sind wir auf einem sehr guten Weg, jedoch muss sich unser Defensivverhalten extrem verbessern.“