Das Spitzenspiel steigt in Helmlingen
Denn der TuS Helmlingen ist nach sechs Siegen in Folge erstmals Tabellenführer mit 12:4 Punkten, punktgleich mit der SG Muggensturm/Kuppenheim, die den zweiten Platz belegt. Dieses Duell gab es bereits vor wenigen Wochen und damals konnte der TuS überraschend bei den favorisierten Gästen in Muggensturm mit 27:25 die Punkte mitnehmen. Durch den 23:19-Auswärtssieg im Derby-Klassiker beim BSV Phönix Sinzheim schob sich der TuS nach der gleichzeitigen Heimniederlage der SGMK gegen den HGW Hofweier am bisherigen Tabellenführer vorbei auf Platz eins.
Das Team um Spielertrainer Benny Hofmann fand gegen die HGW Hofweier nie richtig in die Partie, lagen schon früh mit 1:5 zurück und konnten trotz des 21:21-Ausgleichs nach 50 Minuten den Bock nicht mehr umstoßen. Am Ende setzten sich die Grün-Weißen überraschend in Muggensturm mit 29:23 durch. Beim TuS Helmlingen weiß man um die Stärke der SGMK, denn diese wird versuchen, wieder in die Erfolgsspur zu kommen und alles geben, um mit einer entsprechend guten Leistung im Hanauerland aufzutreten.
Schweres Programm in der Rückrunde
Die Mannschaft von Trainer Thomas Schuppan will auch in diesem Heimspiel versuchen dagegenzuhalten, um ihre Erfolgsserie auszubauen. Schuppan glaubt nicht, dass sich die Heimniederlage der Gäste gegen Hofweier negativ auf deren Leistungsvermögen auswirken wird. „Für uns geht es aber in erster Linie weiterhin darum den vierten Tabellenplatz so schnell wie möglich sicher zu machen.“ Denn in der Rückrunde der Staffel Nord warten noch einige schwere Spiele auch auswärts auf die Hanauerländer.
Personell gibt es keine besseren Nachrichten als zuletzt, weiterhin nicht dabei sein können Jan Parpart (Schulter), Julian Autenrieth und Haris Avdovic verletzungsbedingt. Dazu waren unter der Woche noch weitere Spieler etwas angeschlagen. Somit ergibt sich der endgültige Kader erst am Freitag beim Abschlusstraining. Dennoch ist Schuppan optimistisch, eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken zu können im Spitzenspiel. Denn auch die Heimbilanz der Hanauerländer soll weiter aufgebessert werden.