David Fritsch über ...
In unserer Serie „Ansichtssache“ äußern sich Sportler und Funktionäre aus der Region zu aktuellen und allgemeinen Themen. Diesmal David Fritsch vom Handball-Südbadenligisten TuS Ottenheim.
David Fritsch über …
... sein letztes Konzert: Das war das Autokonzert von Sido im Movie-Park in Bottrop. Eine neue und coole Erfahrung, aber nicht zu vergleichen mit der Stimmung und der Atmosphäre bei einem „richtigen“ Konzert.
... seine Lieblingsserien: Die Klassiker wie Prison Break, Breaking Bad oder Game of Thrones stehen oben auf meiner Liste.
... Facebook, Instagram und Co.: Sind nicht mehr wegzudenken, bringen aber neben Vorteilen und Chancen auch große Nachteile und Risiken.
... Geisterspiele: Sind derzeit leider Alltag und zeigen jedes Mal aufs Neue, wie sehr der Sport von seinen Fans lebt.
... Bob Hanning: Muss schwere Entscheidungen treffen und bekommt hierfür nicht von jedem Applaus. Er muss lernen, mehr auf die Spieler und Vereine und deren Meinungen einzugehen und schleunigst begreifen, dass die Gesundheit unser höchstes Gut ist.
... den Videobeweis: So wie er beim Fußball angewendet wird, macht er den Sport kaputt. Es muss ein Mittelweg gefunden werden, wie beispielsweise im Tennis, wo jeder Spieler den Videobeweis mit Begrenzungen einfordern darf.
... Sport in Corona-Zeiten: Ist herausfordernd und bedarf viel Eigenmotivation. Es zeigt einem, wie wichtig Mannschaftssport und die Geselligkeit auf und neben dem Spielfeld ist und verdeutlicht, wie sehr es fehlt, wenn es einem verboten wird.
... seine Wünsche für 2021: Ich denke, wir wünschen uns alle unser „normales“ Leben zurück. Gesundheit, Normalität und ein Leben ohne größere Einschränkungen sind auch meine Wünsche fürs neue Jahr.
David Fritsch
Der 28-Jährige ist Kreisläufer beim Handball-Südbadenligisten TuS Ottenheim. Davor spielte er für den HC Hedos Elgersweier und TuS Schutterwald. Beruflich ist er als Erzieher im Schulkindbereich tätig und macht ein Fernstudium im Bereich Soziale Arbeit.