Lokalsport
Der OFG reichte es wieder nur für ein Spiel
Michaela Quarti
18. September 2006
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Oldenburg/Offenburg (miqua). Nur kurz war der Auftritt der Faustballer der Offenburger FG bei den deutschen Meisterschaften in Oldenburg: Nach dem 0:2 (15:20, 8:20) gegen MTV Diepenau war die DM-Endrunde schon nach dem Qualifikationsspiel wieder beendet. »Wir haben Lehrgeld bezahlt, aber die Jungen haben die Zukunft noch vor sich«, resümierte Spielertrainer Bernd Konprecht. Deutscher Meister wurde die TK Hannover.
Im Vorfeld hatten die Offenburger berechtigte Hoffnungen auf das DM-Halbfinale gehegt, am Ende überwog bei der OFG die Ernüchterung. »Diepenau hat gut gespielt und uns förmlich überrannt«, analysierte Bernd Konprecht und ergänzte: »Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen.«
Die junge OFG-Mannschaft war schlichtweg überfordert. Offenburg startete gegen Diepenau zunächst mit weit vorgezogenem Mittelmann. Nach einer ausgeglichenen Abtastphase (5:5) konnten sich die Niedersachsen absetzen, da Hauptangreifer Schubert regelmäßig punktete. Beim Stand von 12:17 stellte Offenburg um, ohne dem Satz noch eine Wendung geben zu können, und verlor mit 15:20.
Satz zwei war dann schnell entschieden. Begünstigt durch einige Eigenfehler, geriet die OFG mit 0:4 bzw. 3:8 in Rückstand. Von nun an war nichs mehr zu machen. Diepenau war nun in allen Mannschaftsteilen überlegen und zeigte einen Klassenunterschied auf. Offenburg wechselte mehrere Male die Angriffsverantwortung unter den Konprecht-Brüdern, aber weitere Eigenfehler erstickten sämtliche Aufholbemühungen schon im Ansatz, so dass dieser Satz mit 8:20 verloren ging.
»Diese Erfahrung muss jeder mal machen. Daraus kann man nur lernen«, sagte Bernd Konprecht und erinnerte daran, dass das Ziel der Mannschaft vor Saisonbeginn »nur« der Klassenerhalt war. »Der Abschluss bei der DM hätte also schöner sein können, wir haben aber dennoch eine tolle Runde gespielt«, lobte der Spielertrainer seine jungen Mannschaftskollegen noch mal.
Jetzt gilt das Augenmerk der Hallenrunde, die am 5. November mit der Partie beim SV Weil der Stadt beginnt.
Oldenburg/Offenburg (miqua). Nur kurz war der Auftritt der Faustballer der Offenburger FG bei den deutschen Meisterschaften in Oldenburg: Nach dem 0:2 (15:20, 8:20) gegen MTV Diepenau war die DM-Endrunde schon nach dem Qualifikationsspiel wieder beendet. »Wir haben Lehrgeld bezahlt, aber die Jungen haben die Zukunft noch vor sich«, resümierte Spielertrainer Bernd Konprecht. Deutscher Meister wurde die TK Hannover.
Im Vorfeld hatten die Offenburger berechtigte Hoffnungen auf das DM-Halbfinale gehegt, am Ende überwog bei der OFG die Ernüchterung. »Diepenau hat gut gespielt und uns förmlich überrannt«, analysierte Bernd Konprecht und ergänzte: »Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen.«
Die junge OFG-Mannschaft war schlichtweg überfordert. Offenburg startete gegen Diepenau zunächst mit weit vorgezogenem Mittelmann. Nach einer ausgeglichenen Abtastphase (5:5) konnten sich die Niedersachsen absetzen, da Hauptangreifer Schubert regelmäßig punktete. Beim Stand von 12:17 stellte Offenburg um, ohne dem Satz noch eine Wendung geben zu können, und verlor mit 15:20.
Satz zwei war dann schnell entschieden. Begünstigt durch einige Eigenfehler, geriet die OFG mit 0:4 bzw. 3:8 in Rückstand. Von nun an war nichs mehr zu machen. Diepenau war nun in allen Mannschaftsteilen überlegen und zeigte einen Klassenunterschied auf. Offenburg wechselte mehrere Male die Angriffsverantwortung unter den Konprecht-Brüdern, aber weitere Eigenfehler erstickten sämtliche Aufholbemühungen schon im Ansatz, so dass dieser Satz mit 8:20 verloren ging.
»Diese Erfahrung muss jeder mal machen. Daraus kann man nur lernen«, sagte Bernd Konprecht und erinnerte daran, dass das Ziel der Mannschaft vor Saisonbeginn »nur« der Klassenerhalt war. »Der Abschluss bei der DM hätte also schöner sein können, wir haben aber dennoch eine tolle Runde gespielt«, lobte der Spielertrainer seine jungen Mannschaftskollegen noch mal.
Jetzt gilt das Augenmerk der Hallenrunde, die am 5. November mit der Partie beim SV Weil der Stadt beginnt.