Die Meldungen für die 3. Liga liegen vor
Die Zusammensetzung der 3. Handball-Ligen in der Saison 2020/21 gewinnt Konturen: Die Spielkommission des Deutschen Handball-Bundes (DHB) hat die Meldungen ausgewertet.
Die Staffeleinteilungen sollen aber erst nach Bekanntwerden des endgültigen, derzeit für den 1. September geplanten Saisonstarts, vorgenommen werden. Damit wird auf jeden Fall bis zum 30. Juni die Option weiterer Nachrücker offengehalten, sofern sich bis zu diesem Zeitpunkt noch Mannschaften aus der 3. Liga zurückziehen.
57 der bisherigen 64 Männer-Drittligisten haben für die Saison 2020/21 gemeldet, darunter auch der TV Willstätt. Auf eine Meldung verzichteten die vier Aufsteiger in die 2. Bundesliga und der HC Elbflorenz II. Die beiden vorzeitig ausgeschiedenen Vereine Rhein Vikings und Nußloch sind in der 3. Liga 2020/21 nicht startberechtigt. Aus der 2. Bundesliga ist die HSG Krefeld in die 3. Liga abgestiegen, sodass derzeit 70 Drittligisten bekannt sind.
Neuhausen/Filder darf noch hoffen
Der Leichlinger TV hat zwar gemeldet, ein Start ist aber ungewiss. Nach der Insolvenz der Spielbetriebs-Gesellschaft müssen beim Hauptverein noch wichtige Weichenstellungen vorgenommen werden. Von einem Verzicht der Rheinländer würde der TSV Neuhausen/Filder aus der BW-Oberliga profitieren, der die Liste der möglichen Nachrücker anführt. Nachgerückt sind bereits der TV Cloppenburg und HaSpo Bayreuth.
Für die 3. Liga der Frauen haben 46 der bisherigen 48 Drittligisten zur Saison 2020/21 gemeldet. TVE Netphen und HSG Jörl-DE Viöl verzichteten. Um die Soll-Zahl 60 zu erreichen, konnten drei Nachrücker in der 3. Liga aufgenommen werden, einer ist der TSV Heiningen aus der BW-Oberliga, deren Spielstärke damit bei 14 Mannschaften bleibt.