Eine kurze Nacht macht sich deutlich bemerkbar
Außer Samet Gündogdu, der mit 14 Treffern der beste Schütze der Partie war, haben alle anderen der großen Aufstiegs-Party bis in die Morgenstunden beigewohnt. Vor allem die Abwehrarbeit war auf Scutro-Seite kein Bestandteil dieser Begegnung.
In der ersten Viertelstunde der Begegnung gelang der Mannschaft um Spielertrainer Yannick Wölfle die Partie ausgeglichen zu gestalten, führte nach 14 Minuten beim Stand von 6:9 noch mit drei Toren, aber die Kräfte ließen immer mehr nach, die Konzentration wurde immer weniger und somit die technischen Fehler und Abspielfehler immer mehr. Bereits mit einem Rückstand vonvier4 Toren ging man beim Stande von 18:14 in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang waren die Gastgeber dann physisch komplett überlegen. Die kurze Nacht machte sich immer mehr bemerkbar, und so zog die HSG Hanauerland immer weiter davon. Bis auf zehn Tore konnte der Gastgeber den Vorsprung ausbauen, ehe das Spiel beim Schlusspfiff mit 39:30 endete, und der Sieg verdient an die Hausherren ging.
HSG Hanauerland 3 - SG Scutro 3 39:30 (18:14)
HSG Hanauerland 3: Arthur Diaz (T), Patrick Schäffner (T), Maurice Mätz (4), Ben Förster (2), Tim Walter (4), David Moser (2), Tillmann Eggersglüß (3), Pirmin Sidler (5), Jannick Walter (6/2), Yves Plenzig (3), Niklas Lehmann (1), David Manßhardt (5), Simon Brett (4)
SG Scutro 3: Reinhold Genzler (T), Bastian Hermann (T), Marvin Jeske, Alex Beljaew (1), Fabian Heitz (1), Samet Gündogdu (14), Julian Brucker (2), Steven Armbruster (2), Benedikt Mußler (3), Sebastian Wendliger, Elias Spengler (3), Yannick Wölfle (4/3), Florian Ruf
Schiedsrichter: Wolfgang Brunnenberg – SG Schenkenzell/Schiltach
Spielfilm:
1:0, 4:4, 4:6, 6:9, 10:9, 13:11, 15:12, 18:14 - 19:14, 19:16, 21:18, 26:20, 33:26, 38:28, 39:30