Eine schwierige Saison endet mit 18:38-Klatsche

Ihr letztes Spiel für die SG S/S musste Abwehrchefin Leona Vollmer verletzt vorzeitig beenden. ©Marc Faltin
Bereits im Vorfeld war klar, dass im letzten Saisonspiel kein zweiter Saisonsieg für die SG S/S drin ist. Schließlich ging es für den Spitzenreiter um die Meisterschaft und den verbundenen Aufstieg in die 3. Liga, folglich waren die Gastgeberinnen besonders heiß.Für die SG S/S hingegen war die Gewissheit, in der nächsten Saison in der Südbadenliga zu starten, schon eine geraume Zeit vorhanden.
Bereits in der Anfangsphase tat man sich im Angriff extrem schwer, die Gastgeberinnen kamen durch schnelle Torabschlüsse sehr gut in die Partie. Bereits in der 10. Spielminute hieß es 9:4.
Zu hektisch und langsam
Fehler der SG im Angriffsspiel luden die HSG zu unzähligen Tempogegenstöße ein. Die Kinzigtälerinnen agierten viel zu hektisch, zu langsam und ohne Druck. Schon zur Halbzeit führten die Schwäbinnen mit 19:8.
Das Ziel, zum Ende dieser Saison eine vernünftige Performance zu zeigen, konnte von der SG S/S nicht umgesetzt werden. Am Ende der Saison waren einfach auch die letzten Kräfte aufgebraucht. Hinzu kam die unglückliche Tatsache, dass sich auch noch Abwehrchefin Leona Vollmer, die nach dieser Saison die Handballschuhe an den Nagel hängt, verletzt für die restliche Partie ausfiel. Am Ende stand eine 18:38-Klatsche.
Dennoch ist man im Lager der SG S/S durchaus positiv gestimmt. Nach einer langen und anstrengenden Saison will man nun voller positiver Energie den Blick bereits auf die nächste Spielzeit in der Südbadenliga richten.
HSG Leinfelden-Echterdingen – SG S/S 38:18 (19:8)
Schenkenzell/Schiltach: Franziska Weiß - Vanessa Paul (1), Celine-Marie Haas, Charline Maier (1), Leona Vollmer, Carina Schmid (1), Celine Kübel, Fanny Müller, Pia Weichenhein (7), Vanessa Brand (8)