Zu Beginn fiel es den Hausherrinnen gegen Birkenau allerdings etwas schwer, in die Partie zu finden, in der 4. Minute fiel das 0:2. Gina Wöhr war es dann, die mit dem ersten ihrer schließlich zehn Treffer den Anschluss herstellte. Die SG besann sich nun wieder auf ihre Stärken und konnte durch Ballgewinne in der Abwehr ihre Schnelligkeit ausspielen. Bis zur 20. Minute wurde ein 11:5 herausgespielt, dieser Vorsprung wurde bis zum Ertönen der Halbzeitsirene gehalten. Mit einem 15:9 ging es in die Kabine.
In der Halbzeitpause appellierte das Trainergespann um Andreas Hauer und Sebastian Brand daran, in den nächsten 30 Minuten weiterhin Härte in der Abwehr zu zeigen und unbedingt die Konzentration hoch zu halten.

Gefährliche Phase

Die SG erwischte auch einen besseren Start als in Halbzeit eins, ließ die Gäste aber durch individuelle Fehler im Passspiel bis zur 50. Minute auf 23:20 herankommen. In dieser Phase gelang es der SG nur schwer zum Torerfolg zu kommen, so konnte man erst wieder fünf Minuten vor dem Ende zurück ins Spiel finden. Konditionelle Stärke und individuelle Klasse retteten die Handballerinnen in Grün, in der 57. Minute konnte derr Deckel drauf gemacht werden.
Entsprechend groß war die Freude über zwei weitere wichtige Punkte, um in dieser BW Oberliga bestehen zu können. Mit nunmehr 6:4 Punkten haben sich die Kinzigtälerinnen ein erstes Polster zur Abstiegszone zugelegt. Vier Teams haben noch keine Pluspunkte auf dem Konto.

SG S/S – TSV Birkenau 30:23 (15:9)
Schenkenzell/Schiltach: Annika Frick-Schorr, Larissa Gehweiler (Tor); Alisa Häffner, Vanessa Paul, Carolin Moser (1), Charline Maier (8), Leona Vollmer, Gina Wöhr (10), Carina Schmid (1), Denise Vollmer (1), Pia Weichenhein (3), Vanessa Haas (4/2)